EUR/GBP: Erhöhte Verunsicherung
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Unter den Einflussfaktoren für das Britische Pfund rangiert der „Brexit“ seit langem ganz oben. Zu unterschiedlich sind die verschiedenen Szenarien, die sich aus der Art und Weise ergeben, wie Großbritannien und Nordirland die EU verlassen. Vor dem Hintergrund des politischen Chaos in London ist die Verunsicherung erhöht, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.
Dies konstatiere auch die Bank von England, die in dieser Woche zur Sitzung des geldpolitischen Rates (MPC) zusammenkomme. Jüngst hätten MPC-Vertreter diese anhaltende Verunsicherung stark betont und damit Hinweise gegeben, dass die konjunkturelle Entwicklung bereits jetzt als geschwächt angesehen werde. Unterstützung vonseiten der BoE für das Pfund sei daher zunächst nicht zu erwarten, vielmehr dürften die Notenbanker versichern, alles in ihrer Macht zu tun, um negative Einflüsse auf die Wirtschaft und das Preisniveau abzufedern, heißt es weiter.
„Technisch betrachtet ist der Euro gegenüber dem Pfund etwas im Nachteil, denn der Anfang des Jahres etablierte Abwärtstrend ist intakt und der DMI steht weiterhin im Verkauf und wird von einem ADX oberhalb der 20er Marke begleitet. Auch auf Wochenbasis zeigen sich Risiken für den Euro. Eine wichtige Haltemarke ist das bisherige Jahrestief bei 0,8473 GBP. Darunter ist Platz bis 0,8310“, so Wortberg.
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