EUR/GBP: Die Kurve bekommen?
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Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Wenn das Unterschreiten wichtiger Haltezonen keinen großen Verkaufsdruck mehr nach sich zieht, dann sollten Anleger sehr hellhörig werden. Genau diese Ausgangslage liegt derzeit beim Währungspaar EUR/GBP vor. So hat das Abgleiten unter die Haltezone aus den verschiedenen Tiefs zwischen 0,8687 GBP und 0,8618 GBP kein großes Abwärtsmomentum mehr ausgelöst, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt im „Daily Trading“ vom Freitag schreibt.
Damit sei der langfristige gleitende Durchschnitt der letzten 200 Wochen (aktuell bei 0,8449 GBP) keiner ernsthaften Belastungsprobe unterzogen worden. Vielmehr böten die jüngsten beiden Verlaufstiefs bei 0,8469/0,8488 GBP aktuell die Chance auf die Ausprägung eines kleinen Doppelbodens. Ein nachhaltiger Spurt über das Märzhoch bei 0,8722 GBP würde die untere Umkehr abschließen und ein kalkulatorisches Anschlusspotential von rund 0,025 GBP eröffnen, heißt es weiter.
„Dank dieses Kurspotentials dürften selbst die Hochs von 2018 und 2019 bei gut 0,90 GBP wieder in Schlagdistanz rücken. Indikatorenseitig wird dieses Szenario durch die Bodenbildung im Verlauf des RSI bzw. das frische Kaufsignal seitens des MACD unterstützt. Als Absicherung auf der Unterseite ist das o. g. Tief vom April 2018 bei 0,8618 GBP prädestiniert“, so Scherer.
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