EUR/GBP: Auf einmal geht es ganz schnell
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Der Euro stand zum Pfund am Mittwoch größtenteils unter Druck. Die britische Währung konnte in den letzten 24 Stunden gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung zulegen, obwohl britische Handelsdaten schwach ausfielen. Zur Stunde liefert sich das Cross ein Patt und steht kaum verändert bei 0,9042.
Beim Thema Brexit ist man auf beiden Seiten des Kanals aktuell weiter optimistisch, dass ein Handelsabkommen möglich sei. Laut Kreisen haben Brüssel und London bei den Gesprächen über einen neuen Handelspakt Fortschritte erzielt. So sei man sich bei einigen der größten Streitthemen näher gekommen, berichtete die Finanzagentur Bloomberg am Mittwoch. Ein Abkommen könnte demnach bereits Anfang November unterschriftsreif sein.
Die Verhandlungspartner haben laut Bloomberg am Text über gleiche Wettbewerbsbedingungen gefeilt. Zudem sei man davor, ein Dokument über Subventionen zu erarbeiten. Es gebe aber grundätzlich weiterhin starke Differenzen, so Bloomberg. Sollten die Differenzen bis zum 3. November eingedämmt werden, sollen laut dem Bericht der britische Premierminister Boris Johnson und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen versuchen, eine abschließende Lösung zu finden. Großbritannien wird zum Jahresende den europäischen Binnenmarkt verlassen.
Das Währungspaar EUR/GBP befindet sich seit Wochen in einer Seitwärtskonsolidierung über der Marke von 0,90. Ein
erster Widerstand ist um 0,9150 zu lokalisieren, Unterstützungen sind bei 0,8967 und an der Unterstützungslinie bei 0,8928 zu finden.
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