Analysteneinschätzung
09:13 Uhr, 22.02.2019

EUR/CNY: Handelsgespräche setzen sich fort

Helaba-Analyst Ulrich Wortberg zufolge gibt es berechtigte Hoffnungen, dass sich die Deeskalation fortsetzt und die USA und China eine einvernehmliche Lösung finden.

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  • EUR/CNY
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    Kursstand: 7,62150 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die Handelsgespräche zwischen den USA und China setzen sich fort und es gibt berechtigte Hoffnungen, dass sich die Deeskalation fortsetzt und beide Seiten eine einvernehmliche Lösung finden. Meldungen zufolge kommt China Forderungen der USA entgegen und es würde an sechs Absichtserklärungen gearbeitet, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im aktuellen „Tagesausblick Devisen“ schreibt.

Eine mögliche Verlängerung der bis zum 1. März geltenden Verhandlungsfrist wäre ein Indiz dafür, dass eine Einigung greifbar sei. Insofern dominiere an den Finanzmärkten derzeit die Hoffnung, die sich in einer tendenziell erhöhten Risikobereitschaft niederschlage. Der Chinesische Yuan lege per saldo zu, was aber auch damit zu erklären sei, dass die USA von China einen stabilen Wechselkurs wünschten, heißt es weiter.

„Auch der Euro hat Verluste erlitten und mit 7,59 CNY das niedrigste Niveau seit Mitte 2018 erreicht. Die nächsten Unterstützungen sind bei 7,57 und 7,38 zu finden. Das konjunkturelle Umfeld in China bleibt indes schwierig. Die nächsten wichtigen Konjunkturdaten stehen aber erst Anfang März in Form der Einkaufsmanagerindizes des Verarbeitenden Gewerbes auf dem Programm. Diese hatten sich im Vormonat überraschend deutlich abgeschwächt und Konjunktursorgen geschürt“, so Wortberg.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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