Analysteneinschätzung
09:57 Uhr, 31.05.2019

EUR/CNY: Charttechnik auf Tagesbasis per saldo freundlich

Erneute Kursgewinne erscheinen Helaba-Analyst Ulrich Wortberg bei EUR/CNY möglich. Erst oberhalb der Hürden bei 7,73/75 würden sich aber die Chancen für weitere Anstiege verbessern.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/CNY
    ISIN: EU0001458304Kopiert
    Kursstand: 7,69020 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Im Handelskonflikt zwischen den USA und China zeichnen sich bisher keine Entspannungstendenzen ab. Meldungen zufolge könnte China die Bereitstellung von Seltenen Erden begrenzen, was den Handelsdisput weiter anheizen dürfte, wie Helaba-Analyst Ulrich Wortberg im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreibt.

Der US-Dollar halte sein erhöhtes Niveau gegenüber dem Yuan und liegt bei 6,90 CNY. Der Euro setze derweil seine Seitwärtsbewegung gegenüber der chinesischen Währung fort. Die Charttechnik auf Tagesbasis sei per saldo freundlich zu beurteilen, wobei anzumerken sei, dass die Indikatoren etwas an Schwung verlören. So leite der ADX bei bestehendem Kaufsignal des DMI eine Drehbewegung ein und das Kursmomentum liege an der Nulllinie, heißt es weiter.

„Erneute Kursgewinne erscheinen somit möglich. Erst oberhalb der Hürden bei 7,73/75 verbessern sich aber die Chancen für weitere Anstiege. Bei 7,77 stößt der Euro auf einen weiteren Widerstand. Eine erste Unterstützung liegt an der 21-Tagelinie bei 7,67. Darunter finden sich weitere Haltemarken bei 7,66, bei 7,63 (100-Tagelinie) und bei 7,57“, so Wortberg.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten