Kommentar
11:34 Uhr, 04.11.2014

Es war Soros, der das Platzen der Blase kommen sah

Ironie der Geschichte. Es war George Soros, der im September 2010 von einer ultimativen Blasenbildung in dem Edelmetall warnte.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (JFD Brokers)

Die Warnung kam also nicht von denjenigen, die eine hohe Affinität zu Gold haben und von Papiergeld angewidert sind, sondern von einem Mitglied der Gilde, die sie für die Auswüchse an den Finanzmärkten verantwortlich machen.

Sei's drum.

Eines sollte man sich als Anleger merken: Von den Gurus, die für ein bestimmtes Thema stehen, kommt NIEMALS eine Warnung hinsichtlich ihres Lieblingsthemas. Neuer Markt, Solaraktien Hype, 3D Drucker Hype ... und bei den Edelmetallen ist es nicht anders!

Immerhin, hinsichtlich der Goldpreisentwicklung meint mein Kollege Clemens Schmale einen Lichtblick gefunden zu haben:

Gold: attraktives Setup bahnt sich an

Soros ist einer der besten und legendärsten Makro-Trader, die es gibt.

Das, was Warren Buffett im Investmentbereich ist, ist Soros im Handeln makro-ökonomischer Trends. Buffett handelt Aktien langfristig, Soros handelt alle Assetklassen mittel- und langfristig.

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36 Kommentare

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  • House of Doom
    House of Doom

    ​Die 423% Extension zwischen dem Hoch der 80er Jahre und dem Tief 99 beträgt ca. 2750 Dollar. Wenn Gold die ultimative Blase ist, dann muss sich diese maximale Blase auch maximal ausdehnen.

    Aber Gold ist nicht diese ultimative Blase.

    Die größte Blasen aller Zeiten, noch größer als alle Tulpen und Gold dieser Welt ist die Geldblase. Wenn sie zerplatzt, dann gibt es m.M.n. nicht einen einzigen Gewinner, sonder nur Verlierer.

    Man kann dann nur beten, dass noch genug Resthirn in den Köpfen der Politiker vorhanden ist, dass sie Situationen wie 1914 und 1939 vermeiden und nicht nachsehen, ob das 61,8 % Retracement des Anstiegs von einer Milliarde Menschen auf 10 eine Art Unterstützung bietet. ;-(

    20:08 Uhr, 05.11. 2014
  • Yensie
    Yensie

    http://www.godmode-trader.de/analyse/george-soros-setzt-2-milliarden-auf-crash,3855437

    Er hat auch den Crash des US Marktes im August vorhergesagt. Wenn ich genug vorhersage wird schon irgend etwas eintreten. So viele Crashpropheten wie es z. Zt. für Gold gibt glaube ich nun lieber dass Gegenteil.

    11:19 Uhr, 05.11. 2014
  • 3 Antworten anzeigen
  • Sheldon35
    Sheldon35

    ​Jetzt gehts richtig zur Sache, der Minenindex HUI dürfte heute mit einem neuen

    10 Jahrestief !!!!!! bei unter 150 eröffnen. Zur Erinnerung das Hoch im Jahr 2011 war um die 640 und das Tief wo wir jetzt wahrscheinlich hinsteuern um die 40 Punkte ja zweistellig. So sieht wohl kaum ein Bullenmarkt in einer Korrektur aus.Herr Weygand stellt sich schon die richtige Frage

    "es stellt sich die frage, ob der goldpreis ähnlich der situation ab 1980 nach dem gewaltigen peak in einen jahrzehntelangen dornröschenschlaf übergeht"

    Man sollte mal versuchen Minenwerte die es zwischen 1980 und 2000 gab heute auf dem Kurszettel zu finden..so viel gibts da nicht mehr.

    Hier finde ich übrigens, dass Herr Hoose / Chefredakteur Antizyklischer Börsenbrief seit Monaten völlig falsch liegt mit seiner Einschätzung "man sollte die zähe Geduldsprobe einfach aussitzen" ( natürlich nicht böse gemeint Herr Hoose)

    Haken wir es einfach ab es gab einen tollen Goldrausch von 2000 - 2011 jetzt sollte man sich anderen Segmenten widmen....Der HUI hatte sich mehrfach vervielfacht ja macht nicht den Fehler und denkt es geht wieder von vorn los....

    09:35 Uhr, 05.11. 2014
  • Donnerstag, 27.05.2010 - 01:00 Uhr

    Um unsere Prognose für den Goldpreis nochmals eindeutig zusammenzufassen. Die derzeit laufende Rally kann sich durchaus noch bis 1.350 $ hinziehen. Die Luft wird aber dünner! Anschließend rechnen wir mit einer größeren mittelfristigen Korrektur mit Kursziel ca. 900 $. (Im absoluten Extrem 650 $). Dieser Korrektur dürfte dann eine stark impulsive bis explosive Rallybewegung folgen, die den Godlpreis in den Bereich von über 5.000 $ katapultieren könnte.

    Herzlichst,
    Ihr Harald Weygand

    00:12 Uhr, 05.11. 2014
    2 Antworten anzeigen
  • ​soros hat den großteil seiner goldposition quasi auf dem peak des goldpreises abgebaut,die spezialisten bei godmode haben zu diesen zeitpunkt aber weiterhin kursziele von 5000 und mehr weitergereicht....?

    00:04 Uhr, 05.11. 2014
  • martinimarossi
    martinimarossi

    ​und was koennen wir uns davon kaufen? Nichts! Es haette genauso gut Putin sein koennen:)

    19:27 Uhr, 04.11. 2014
    1 Antwort anzeigen
  • Sheldon35
    Sheldon35

    Soros dürfte auch mit seinen Minenaktien tief im Minus sein wenn er sie noch hat!!

    Barrick hat er den größten Teil rechtzeitig verkauft aber zbsp Yamana Gold muss er bei um die 6 Euro gekauft haben, Kurs heute 3,10 Euro!!

    Was das Warnen der Goldblase von Soros angeht sollte man seine Strategie verstehen..Soros steigt nämlich meist in Blasen erst ein und füttert sie , dass sie immer dicker werden. Also kann man es nicht als Argument sehen er wusste es auch nicht weil er immer wieder long gegangen ist denn genau das ist seine Strategie...

    Was das Kaufen der Minenaktien angeht lässt sich spekulieren warum, möglich wäre das er sich hier mit dem Kaufen der Minenaktien einfach nur gegen einen Short auf Gold abgesichert hat.

    Aber eine Sache sollte uns allen klar sein: Der Bullenmarkt im Gold ist beendet, wir werden denke mal in einer Bandbreite zwischen 900 und 1500 Dollar bleiben und den Kurs vor 1900 Euro die nächsten 20 Jahre nicht mehr sehen...

    19:07 Uhr, 04.11. 2014
  • Martin2013
    Martin2013

    ​Apropos Blase, wo ist Herr Schmedler und Herr Strauch hingekommen. Ich finde hier nichts mehr.

    Und was ist mit Alphatier passiert und wie gehts weiter?

    18:20 Uhr, 04.11. 2014
  • Austrochris
    Austrochris

    ​Finde es auch interessant dass eine 4 Jahre alte Meinung von einem " Oberexperten " herhalten muss um den jetzigen Goldkurs zu rechtfertigen ....

    14:42 Uhr, 04.11. 2014

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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