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14:53 Uhr, 12.05.2009

E.ON: "London Array" wird gebaut

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London (BoerseGo.de) - Der Weg zum Bau des weltgrößten Offshore-Windpark "London Array" ist frei. Das Betreiber-Konsortium, bestehend aus DONG Energy, E.ON und Masdar, kündigte heute an, 2,2 Milliarden Euro in den Bau einer ersten 630 MW-Stufe im Mündungsgebiet der Themse zu investieren. Der Windpark soll Energie für rund 750.000 Haushalte - ein Viertel der Haushalte im Großraum London - liefern und jährlich Emissionen von 1,9 Millionen Tonnen CO2 vermeiden.

Der Investitionsentscheidung war der Vorschlag der britischen Regierung vorausgegangen, die Offshore-Windkraft in Großbritannien verstärkt zu fördern. Die Partner begrüßen diesen Vorschlag und werden jetzt den Bau des Windparks in Angriff nehmen. London Array soll 2012 ans Netz gehen.

Die Anlage wird ungefähr 12 Meilen vor der Küste von Kent und Essex gebaut. Der Windpark wird auf einer Fläche von 90 Quadratmeilen errichtet und in zwei Stufen gebaut. Das Konsortium hofft, dass die erste Ausbaustufe mit 630 MW im Jahre 2012 abgeschlossen sein und produzieren wird. Die erste Stufe wird aus 175 Turbinen bestehen. In der zweiten Ausbaustufe wird soviel Kapazität ergänzt, dass die Gesamtleistung von 1.000 MW erreicht wird.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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