E.ON letzter verbliebener Bieter für Endesa
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Der Kampf um die Übernahme des spanischen Stromversorgers Endesa geht nun in die entscheidende Phase. Dabei ist der Düsseldorfer Energiekonzern E.ON der letzte verbliebene Bieter. Zuvor hatte sich der spanische Konkurrent Gas Natural aus dem Bietergefecht zurückgezogen.
In trockenen Tüchern ist das Geschäft aber noch lange nicht. Der spanische Mischkonzern Acciona, der rund 21 Prozent der Endesa-Anteile hält und damit der größte Aktionär ist, stemmt sich derzeit noch gegen die E.ON-Offerte. Die Spanier fordern einen höheren Preis. 58 bis 59 Euro müssten geboten werden, damit sich die Unternehmensführung mit dem Angebot befasst, hieß es in der vergangenen Woche.
E.ON hat nun bis Freitagabend Zeit, sein endgültiges Angebot der spanischen Börsenaufsicht (CNMV) vorzulegen. Bisher wollen die Düsseldorfer 34,50 Euro je Endesa-Aktie oder insgesamt knapp 37 Milliarden Euro zahlen. Es wird daher mit Spannung erwartet ob E.ON seine Offerte noch erhöht. In der vergangenen Woche hatte E.ON dies noch abgelehnt.
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