E.ON erwartet für 2006 höheres EBIT
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Der Düsseldorfer Energiekonzern E.ON hat Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr gesteigert. Wie bereits am 21. Februar auf Basis der vorläufigen Zahlen mitgeteilt, stieg der Umsatz im Geschäftsjahr 2005 um 21 Prozent auf 56,4 Milliarden Euro (Vj. 46,7 Milliarden Euro). Das Adjusted EBIT verbesserte sich um 8 Prozent auf 7,3 Milliarden Euro (Vj. 6,8 Milliarden Euro). Hierzu haben insbesondere höhere Großhandelsstrompreise und höhere Erzeugungsmengen aus Wasserkraft in Skandinavien beigetragen. Beim Konzernüberschuss nach Steuern und nach Anteilen Konzernfremder hat E.ON das hohe Vorjahresniveau dank der hohen Buchgewinne aus der Veräußerung von Viterra und Ruhrgas Industries erheblich übertroffen. Er lag mit 7,4 Milliarden Euro um 71 Prozent über dem Vorjahreswert (4,3 Milliarden Euro).
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 4. Mai 2006 eine Dividende in Höhe von 7,00 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie vor. Darin enthalten ist eine Sonderdividende in Höhe von 4,25 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie, mit der E.ON die im Vorjahr angekündigte Weitergabe des Gegenwerts der Degussa- Beteiligung an seine Aktionäre bereits in diesem Jahr umsetzt.
Für das laufende Jahr rechnet E.ON damit, beim Adjusted EBIT das hohe Niveau des Vorjahrs leicht zu übertreffen. Der außerordentlich hohen Konzernüberschuss des Vorjahres, der insbesondere aus den Buchgewinnen der erfolgreichen Veräußerungen von Viterra und Ruhrgas Industries resultierte, wird jedoch nicht wieder erreicht.
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