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10:32 Uhr, 09.03.2006

E.ON erhält Kreditlinie für Endesa-Übernahme

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Trotz politischer Widerstände ist der Düsseldorfer Energiekonzern E.ON zuversichtlich, die Übernahme des spanischen Versorgers Endesa erfolgreich abschließen zu können. "Wir haben ein attraktives Angebot vorgelegt – nicht nur in finanzieller Hinsicht, auch die unternehmerischen Perspektiven, die Endesa mit E.ON hat, sind ausgesprochen gut. Ich gehe davon aus, dass die Vorteile dieser Markttransaktion überzeugen werden und politische Erwägungen hintan stehen werden – im Sinne des Unternehmens und seiner Entwicklungsmöglichkeiten. Wir sind fest entschlossen, diese Übernahme zu realisieren und ein neues Kapitel der E.ON-Story zu schreiben", sagte der Vorstandsvorsitzene Wulf Bernotat anlässlich der heutigen Bilanzpressekonferenz des Unternehmens in Düsseldorf.

Zur Finanzierung der Übernahme hat E.ON in dieser Woche eine Kreditlinie von Citigroup, JP Morgan, Deutsche Bank und HSBC in Höhe von 32 Milliarden Euro erhalten.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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