E.ON einigt sich mit Caja Madrid bei Endesa
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Im Übernahmepoker um den spanischen Stromversorger Endesa hat der Energiekonzern E.ON einen weiteren Schritt nach vorne getan. Am Montag haben die Düsseldorfer überraschend eine Vereinbarung mit der spanischen Sparkasse Caja Madrid geschlossen. Danach erklärt sich die Sparkasse grundsätzlich bereit, ihre Endesa-Anteile in den kommenden zwei Jahren an E.ON zu verkaufen. Caja Madrid hält einen Anteil in Höhe von 10% an Endesa und gilt damit als einer der Schlüsselaktionäre.
Der Vereinbarung zufolge sollen die Stimmrechte zunächst weiter bei Caja Madrid bleiben. Die Sparkasse soll ihren Stimmanteil künftig aber im Sinne der Düsseldorfer einsetzen. Dies wäre als Vorteil für E.ON zu werten, da bei Endesa immernoch eine Stimmrechtsbeschränkung von 10% gilt.
Bereits am Montag hatte E.ON seine Übernahmeofferte von bisher 38,75 Euro auf 40,00 Euro angehoben. Die Mitstreiter Enel und Acciona wollen nach eigenen Angaben aber mindestens 41,00 Euro bieten. Das Konsortium ist wegen seines Vorgehens aber bereits ins Visier der spanischen Börsenaufsicht CNMV gelangt. Zudem hat sich auch die Mehrheit der Endesa-Board-Mitglieder gegen die Pläne von Enel und Acciona ausgesprochen.
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