Energierohstoffe: Schwieriger Balanceakt
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Erwähnte Instrumente
- Henry Hub Natural GasKursstand: 4,10900 $/btu (Forex Capital Markets) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- WTI ÖlKursstand: 51,285 $/Barrel (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Das zuletzt sehr bewegte Fahrwasser an den Energiemärkten wird nächstes Jahr kaum ruhiger werden. Dafür sorgen die vielen politischen Spannungen, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „Rohstoffe kompakt Energie“ schreiben.
Weil die Produktionskürzungen der OPEC und einiger Nicht-OPEC-Länder jedoch letztlich für einen ausgeglichenen Markt sorgen würden, dürften sich die Ölpreise im Jahresverlauf allmählich erholen. Die US-Gaspreise sollten aufgrund des Schiefergasbooms zwar wieder nachgeben, aber die Sorglosigkeit des letzten Sommers sei vorbei, heißt es weiter.
„Die Kohlepreise werden wohl unter Druck geraten, da Chinas Kohleimportsog abebben sollte. Die Preise im Emissionshandel dürften zunächst volatil starten, aber mittelfristig ihren Aufwärtstrend wieder aufnehmen. Das stützt zwar den deutschen Börsenstrompreis, aber der erwartete Preisverfall am Kohlemarkt wiegt schwerer“, so die Commerzbank-Analysten.
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