Analyse
09:30 Uhr, 02.02.2022

ELECTRONIC ARTS - Auch die Zahlen können der Aktie nicht helfen

Aufgrund verfehlter Erwartungen rauschte die Aktie von Electronic Arts nachbörslich um 3% nach unten. Damit bekommen die Bären erneut frisches Futter.

Erwähnte Instrumente

Der populäre Spielehersteller hat es weiterhin nicht leicht, zumindest was den Aktienkurs angeht. Zwar zeigte sich, dass FIFA22 des meistverkaufte Spiel in der westlichen Welt 2021 war, NFL22 das bestverkaufte Produkt in den USA und ordentliche Zuwächse bei Nettobuchungen, Rentabilität und der Gesamtzahl der aktiven Nutzer erzielt wurden; doch der Videospielevermarkter verfehlte am Ende trotzdem die hohen Erwartungen:

Electronic Arts verfehlt im dritten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $0,23 die Analystenschätzungen von $3,23. Umsatz mit $2,58 Mrd. unter den Erwartungen von $2,68 Mrd.

Quelle: Guidants News

Daraufhin kam es zu nachbörslichen Kursverlusten.

Kann sich die EA-Aktie ihrem Schicksal nicht entziehen?

Für Anleger erwies sich das letzte Jahr als reines Nullsummenspiel. Volatil pendelte die Aktie seitwärts, ohne klare Richtung. Dabei kam es immer wieder zu Spikes auf der Ober- und Unterseite. Zuletzt versuchten sich Ende November die Bären am Sell-Signal, ehe die Käufer wieder konterten. Nachhaltigkeit? Nicht vorhanden. Mit den Zahlen im Rücken könnte nun erneut die Abwärtsrichtung gesucht werden. Dabei gilt das Zwischentief bei 120,08 USD als erstes Ziel.

Auf der Oberseite hingegen könnte ein Gap-Close bei 129,07 USD die Käufer wieder in Stellung bringen. Folgend wäre ein Erholungslauf Richtung 134,84 - 137,06 USD möglich.


Fazit: Die EA-Aktie macht es Anlegern weiterhin schwer. Kurzfristig könnten jetzt die Bären wieder an Land gewinnen. Den "großen" Richtungsentscheid gilt es allerdings noch abzuwarten.


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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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