Analyse
14:20 Uhr, 01.02.2022

HERMES - Drehen die Luxus-Bullen jetzt wieder auf?

Zuletzt gönnten sich bei der Aktie von Hermes die Bullen eine wohlverdiente Pause und die Papiere korrigierten um gute 20%. Angekommen an einem kumulativen Kursbereich, machen sich die Käufer jetzt wieder auf die Suche.

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Auch wenn die jüngsten Verluste nicht gerade schick im Sinne der Bullen aussehen, so können diese Verluste als überfällig im Anbetracht der langjährigen Performance betrachtet werden. Seit vielen Jahren kennt die Hermes-Aktie nur den Weg gen Norden. Corona? Crash? Korrekturen? Nichts da. Im Gegenteil. Durch den jüngsten Rücksetzer könnte sich so mancher Anleger wieder zum Kauf bewegt fühlen.

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Kurzfristiges Erholungsmanöver - oder sogar langfristig?

Zuletzt bewegte sich die Aktie um den Kursbereich ≈1.300 EUR. EMA200 und eine Horizontalunterstützung bildeten hier einen kumulativen Support, welcher in diesen Tagen seine Wirkung entfaltet. Können diese Aufschläge nun weiter ausgebaut werden, liegen die kurzfristigen Ziele bei 1.403 EUR sowie bei 1.462 - 1.476 EUR bei einem Anstieg über den EMA50 und der Abwärtstrendlinie. Durch die vorhandene und verstärkte Unterstützung, inklusive der sich etwas aufhellenden Marktstimmung, bestehen gute Chancen für diese bullische Setup.

Setzen die Bären jedoch zum Gegenschlag an und und die Papiere rutschen durch weitere Gewinnmitnahmen unter 1.258,50 EUR, muss wieder umgedacht werden. In diesem Fall gilt es auf eine Ankunft bei 1.183 - 1.207 EUR zu warten, da sich hier das nächste Rebound-Setup ergibt.


Fazit: Bei Hermes zucken die Bullen wieder mit der Wimper. Kurzfristig ist eine Erholungsbewegung zu erwarten, welche allerdings in Höhe des EMA50 / Abwärtstrendlinie auf die Probe gestellt werden dürfte. Alternativ ergeben sich die nächsten attraktiven Setups bei ≈1.200 EUR.


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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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