Eisenerz: Abwärtsrisiken für die Preise steigen
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- EisenerzAktueller Kursstand:
München (BoerseGo.de) – Die Analysten der UniCredit erwarten, dass das knappe Eisenerzangebot in China nur noch die nächsten Wochen bestehen wird. Einige Lieferanten dürften zuversichtlich sein, dass sie höhere Preise erzielen können, solange die Vorräte an den Häfen weiter fallen, wie die UniCredit-Experten im aktuellen „Metals Weekly“ schreiben.
Künftig werde das Angebot jedoch unweigerlich zunehmen und die Nachfrage sollte aufgrund der wachsenden Zahl von wartungsbedingten Schließungen einiger Stahlhersteller abnehmen. Somit dürften die Abwärtsrisiken für die Eisenerzpreise steigen, heißt es weiter.
„Vorerst bieten die deutlichen Rückgänge der Lagerbestände von Hütten und Häfen in China eine solide Unterstützung für die wichtigsten seewärtigen Eisenerz-Importpreise (62 Prozent Eisen). In der Woche bis zum 5. Juni sind die Vorräte an den bedeutendsten Häfen in China um weitere 1,6 Millionen Tonnen auf 83,8 Millionen Tonnen gefallen“, so die UniCredit-Analysten.
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