Edelmetalle: Commerzbank senkt Prognosen
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Die Commerzbank hat nicht nur ihre Jahresendprognose für den Goldpreis auf 1.900 US-Dollar je Feinunze von zuvor 2.000 US-Dollar gesenkt, da sich mit einer späteren US-Rezession auch eine Zinswende in den USA weiter in die Zukunft verschiebt, sondern auch die Preisprognosen für Silber, Platin und Palladium zurückgenommen.
Der Silberpreis wird am Jahresende bei 23 US-Dollar je Feinunze gesehen (bislang 26 US-Dollar). Für das erste Halbjahr 2024 wird mit einem leichten Preisanstieg auf 25 US-Dollar gerechnet (bislang 29 US-Dollar). Dem dürfte bis zum Jahresende ein weiterer Anstieg auf 30 US-Dollar folgen (unverändert zur bisherigen Prognose), wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
„Auch bei Platin tragen wir dem Preisrückgang der letzten Wochen Rechnung und reduzieren daher unsere Prognose für das Jahresende auf 950 US-Dollar je Feinunze (bislang 1.100 US-Dollar). Dieses Preisniveau dürfte nun erst Mitte 2024 erreicht werden. Ende nächsten Jahres sehen wir Platin nach wie vor bei 1.300 US-Dollar“, so Fritsch.
Besonders deutlich sei der Palladiumpreis abgerutscht, heißt es weiter. „Wir reduzieren daher unsere Jahresendprognose auf 1.250 US-Dollar je Feinunze (bislang 1.600 US-Dollar). Für das nächste Jahr rechnen wir nur noch mit einer leichten Erholung auf 1.300 US-Dollar zur Jahresmitte und auf 1.400 US-Dollar am Jahresende. Die bisherige Prognose für Ende 2024 lag bei 1.700 US-Dollar“, so Fritsch.
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