Bitcoin kämpft mit dem 200er Moving Average (H1)

Bitcoin kämpft mit dem 200er Moving Average (H1)

Der Bitcoin befindet sich seit Mitte August in einer Abwärtsbewegung, was bei vielen Marktteilnehmern für eine gewisse Skepsis sorgt. Dennoch könnte sich genau an einer zentralen technischen Marke eine interessante Chance ergeben: dem 200er Moving Average.

Dieser Indikator gilt bei institutionellen Investoren und Privatanlegern gleichermaßen als einer der wichtigsten Trendfilter. Immer wieder zeigt sich, dass ein nachhaltiger Bruch über den 200er Durchschnitt als Signal für eine mögliche Trendwende gewertet wird. Umgekehrt wird ein Scheitern an dieser Linie oft als Bestätigung für anhaltende Schwäche interpretiert.

Im Stundenchart hat Bitcoin den 200er MA in den letzten Tagen bereits zweimal von unten getestet. Besonders auffällig war der jüngste Test in der Zone um 113.350 US-Dollar, die nicht nur technisch, sondern auch aus Liquiditätssicht von Bedeutung ist. Sollte der Kurs diese Marke erneut ansteuern und klar überschreiten, könnten sich neue Käufer aktivieren und kurzfristige Aufwärtsimpulse entstehen.

Ein Anstieg über den 200er Moving Average hätte zusätzlich Signalwirkung, da viele Marktteilnehmer auf eine Bestätigung des übergeordneten Trends warten. Ein Durchbruch könnte also weit mehr als nur ein kurzfristiges technisches Signal darstellen, sondern möglicherweise eine breitere Marktbewegung anstoßen.

Unterhalb von 113.350 US-Dollar hingegen bleibt Vorsicht geboten. Solange der Markt diese Hürde nicht nachhaltig nimmt, ist das Risiko weiterer Abgaben vorhanden. Trader sollten daher genau beobachten, ob Bitcoin genug Kaufdruck aufbaut, um den 200er Durchschnitt und diese Schlüsselmarke überzeugend zurückzuerobern.

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