Druck auf Aktien aus Schwellenländern steigt
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- Hang SengKursstand: 24.530,00 Punkte (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Den Haag (GodmodeTrader.de) – Die derzeitige Phase einer deutlichen Underperformance von Aktien aus Schwellenländern geht auf das Konto wachsender Sorgen um die chinesische Konjunktur, wie Patrick Moonen, Anlagestratege bei NN Investment Partners, in einem aktuellen Marktkommentar schreibt.
Hinzu komme die Sorge um eine erste Zinsanhebung in den USA und damit verbundenen weiteren Kapitalabflüssen aus den Emerging Markets. Zum ersten Mal seit 2002 gebe es in den Emerging-Markets wieder Kreditrisiken. Dies betreffe allen voran China, aber auch Thailand, Brasilien und die Türkei seien in diesem Zusammenhang extrem gefährdet, heißt es weiter.
Die Lage in China verschlimmert habe zuletzt die Korrektur am Aktienmarkt und mehr noch die Versuche der chinesischen Regierung den Markt zu stabilisieren. Die Interventionen hätten erst recht Zweifel über die Verfassung der chinesischen Wirtschaft und des chinesischen Finanzsystems geschürt oder warum sonst seien so drastische Maßnahmen nötig gewesen? Die Risiken in Zusammenhang mit der Zinsanhebung der Federal Reserve Bank (Fed) seien angesichts dessen in den Hintergrund getreten, aber wenn die USA ihre Geldpolitik normalisierten, dürfte sich der Druck auf die Emerging Markets noch erhöhen, so Moonen.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.