Kommentar
17:06 Uhr, 03.02.2015

Dow Jones: Schwacher Jahresauftakt

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Der Start in das neue Börsenjahr war alles andere als gelungen. Die Performance fällt bislang enttäuschend aus. Die US-amerikanische Leitbörse befindet sich seit Ende Dezember im Korrekturmodus. Der charttechnische Schaden wäre durchaus höher gewesen. Ein altbekannter Trendfolgeindikator konnte den anstürmenden Bären bislang Einhalt gebieten.

In der jüngsten Vergangenheit musste die gewichtete 40-Wochen-Durchschnittslinie mehrmals ins Kursgeschehen eingreifen. Bislang konnte die Glättungslinie nicht nur Schlimmeres verhindern, in sämtlichen Fällen stellte ein Abprallen von dem viel beachteten Indikator nach oben Kaufsignale dar.

Auch derzeit steht die Durchschnittslinie erneut unter Druck. Der „Dinosaurier“ unter den Trendfolgeindikatoren verläuft bei aktuell 17.314 Punkten. Diese Unterstützung wird durch die waagerechte Trendlinie bei 17.133/17.150 Zählern verstärkt.

Entfernt sich der Dow Jones Industrial von der Glättungslinie gen Norden, bestünde Erholungspotenzial bis zu den Rekordständen bei 18.106/18.089 Punkten von Ende Dezember des vergangenen Jahres. Oberhalb der erwähnten Verlaufshochs wäre die momentane Konsolidierung beendet.

Dow Jones auf Wochenbasis

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Quelle: IG Handelsplattform

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um keine Anlageberatung handelt und IG keinerlei Haftung übernimmt.

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Über den Experten

Christian Henke
Christian Henke
Senior Market Analyst bei IG

Christian Henke, Senior Market Analyst beim Forex- und CFD-Broker IG, ist seit 2001 im Finanzsektor tätig und hat sich bereits seit dem Studium der Betriebswirtschaft für das Thema Technische Analyse interessiert. Nach seinem Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe) arbeitete Henke als Aktienanalyst bei einer renommierten Bank in Düsseldorf. Neben der klassischen Chartanalyse gehören die Point & Figure Methode, gleitende Durchschnitte sowie Handelssysteme zu seinen Steckenpferden.

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