Dow Jones: Markt wartet gespannt auf Fed-Zinsentscheid - BMW plant massive Einsparungen
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Dow Jones: Kaum verändert
An der Wall Street kommt es vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank nicht mehr zu größeren Bewegungen. Aktuell notiert der Dow Jones Industrial mit 0,04 % im Minus bei 16.804 Punkten. Ähnlich unverändert stellt sich die Lage bei den anderen Standardindizdes S&P und Nasdaq dar.
Die Fed dürfte am Abend wieder einmal alle Augen auf sich ziehen. Mit Spannung werden die neuesten Einschätzungen der Notenbank zur Wirtschafts- und Inflationsentwicklung erwartet.
Die Ausführungen könnten darüber Aufschluss geben, wann die Fed eine erste Straffung der Zinsen in Erwägung zieht. Die meisten Beobachter erwarten erst für 2015 mit einer Anhebung der Leitzinsen in den USA.
Des Weiteren bleibt die Lage im Irak im Blick der Marktteilnehmer. Die Terrorgruppe Isis hat die größte Öl-Raffinerie im Irak angegriffen.
US-Leistungsbilanzdefizit weitet sich massiv aus
Das Defizit in der Leistungsbilanz der USA hat sich im ersten Quartal 2014 auf 111,2 Mrd. US-Dollar ausgeweitet. Ein Anstieg um 23,9 Mrd. Dollar. Volkswirte hatten mit einem Defizit von 96,0 Mrd. Dollar gerechnet. Das Minus vom vierten 2013 wurde von 81,1 auf 87,3 Mrd. Dollar revidiert.
Bank of England signalisiert baldige Zinswende
Die Bank of England (BoE) hat eine Erhöhung der Zinsen noch in diesem Jahr signalisiert, wie aus den MPC Meeting Minutes der jüngsten Sitzung hervorgeht. Voraussetzung sei allerdings eine ausreichend robuste konjunkturelle Belebung, hieß es. Zwar befindet sich die britische Wirtschaftserholung laut BoE auf breiteren Füßen. Allerdings müsse die Unterauslastung der Wirtschaft weiter verringert werden, bevor die Zinsen angehoben werden könnten. Die Zinserhöhungen werden laut BoE graduell erfolgen.
BMW plant massive Einsparungen
Der Automobilhersteller BMW will seine Rendite mit einem langfristigen Sparprogramm absichern. Das Projekt laufe bis 2020 und solle die Kosten um mindestens drei bis vier Milliarden Euro pro Jahr senken, berichtet das „manager magazin" in seiner neuen Ausgabe.
Japanische Notenbanker bleiben zuversichtlich
Die Bank of Japan geht davon aus, dass die Unternehmen ihre Investitionen in Anbetracht steigender Gewinne weiter erhöhen. Auch der Rückgang beim Konsum in Folge der Mehrwertsteueranhebung ab April sei im Rahmen der Erwartungen geblieben.
HVB forciert Verkaufsbemühungen bei der DAB Bank
Laut „manager-magazin“ treibt die HypoVereinsbank (HVB) den Verkauf der DAB Bank voran. So soll die französische Großbank Société Générale dem Bericht zufolge mit einem Kauf des Onlinebrokers liebäugeln.
FedEx überrascht positiv
FedEx legte das vierte Geschäftsquartal ordentliche Zahlen vor. Der Gewinn je Aktie von 2,46 US-Dollar übertraf die Prognosen deutlich. Der Umsatz lag bei rund 11,8 Mrd. Dollar. Für 2015 erwartet der Logistiker einen Gewinn zwischen 8,50 bis 9,00 US-Dollar je Aktie. Analysten waren bislang von einem EPS von 8,70 Dollar ausgegangen.
Allergan-Übernahme: Valeant will nachbessern
Der Pharmakonzern Valeant will im Übernahmekampf um Allergan die Aktionäre direkt für sich gewinnen. In der laufenden Woche solle offiziell ein Angebot unterbreitet werden, kündigte Valeant-an. Die Kanadier waren mit ihrer Offerte, die den Botox-Hersteller mit ca. 50 Mrd. Dollar bewertet, mehrfach gescheitert.
Alstom-Teilübernahme: Auch General Electric bessert nach
General Electric legt im Bieterwettkampf mit Siemens und Mitsubishi Heavy Industries um die Energiesparte von Alstom offenbar nach. GE brachte einen Verkauf seines Geschäfts mit Eisenbahnsignaltechnik an Alstom ins Spiel. Die französische Regierung hatte GE dazu gedrängt, die Offerte zu verbessern.
Kommt das Amazon-Smartphone?
Amazon hat für Mittwochabend zu einer Neuheiten-Vorstellung nach Seattle geladen. Das ein neues Smartphone vorgestellt wird, gilt als sicher. Laut Medienberichten soll das Gerät unter anderem dank eines ausgeklügelten Kamera-Systems 3D-Bilder auch ohne Spezialbrille anzeigen können.
Adobe verdient mit der Cloud gutes Geld
Adobe hat Zweitquartalszahlen veröffentlicht, die besser ausgefallen sind als vom Markt erwartet. So konnte der Konzern seinen Umsatz um 6 % auf 1,07 Mrd. Dollar steigern. Unter dem Strich verdiente Adobe ohne Sonderposten 37 Cent je Aktie, das war deutlich mehr als die vom Markt erwarteten 30 Cents je Titel.
SunTrust zu Strafzahlung verdonnert
Die US-Bank SunTrust muss im Rahmen eines Vergleichs mit dem US-Justizministerium und den Generalstaatsanwaltschaften der Bundesstaaten 968 Mio. Dollar zahlen. Dem Geldhaus wird voergeworfen, ein staatliches Programm zur Förderung der Kreditvergabe an Hauskäufer missbraucht zu haben, in dem die Bank die geforderten Standards nicht eingehalten habe.
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