Diese Aktien profitieren von steigenden Verteidigungsausgaben
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Erwähnte Instrumente
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- HENSOLDT AG Inhaber-Aktien o.N.Kursstand: 14,800 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Rheinmetall AG - WKN: 703000 - ISIN: DE0007030009 - Kurs: 107,050 € (XETRA)
- HENSOLDT AG Inhaber-Aktien o.N. - WKN: HAG000 - ISIN: DE000HAG0005 - Kurs: 14,800 € (XETRA)
- Airbus SE - WKN: 938914 - ISIN: NL0000235190 - Kurs: 115,980 € (XETRA)
Deutschland wird als Reaktion des russischen Einmarsches in der Ukraine künftig deutlich mehr Geld für Verteidigung ausgeben als bisher. Dies kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz in einer Regierungserklärung im Rahmen einer Sondersitzung des Bundestages zum Ukraine-Krieg an.
Deutschland werde künftig jedes Jahr mehr als zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) für Verteidigung ausgeben, sagte Scholz. Über ein im Grundgesetz verankertes Sondervermögen sollen der Bundeswehr 100 Milliarden Euro für Investitionen zur Verfügung gestellt werden.
Zu den Profiteuren der erhöhten Verteidigungsausgaben könnten auch die beiden börsennotierten deutschen Unternehmen Rheinmetall und Hensoldt gehören. Rheinmetall ist ein Rüstungskonzern und Automobilzulieferer und stellt unter anderem Waffensysteme etwa für den Kampfpanzer Leopard sowie Flugabwehrsysteme her.
Der Radar- und Sensorspezialist Hensoldt hat unter anderem ein neuartiges Radar entwickelt, mit dem sich auch Tarnkappenflugzeuge mit Stealth-Technologie orten lassen.
Die Aktien beider Unternehmen konnten bereits in den vergangenen Handelstagen in Erwartung steigender Militärausgaben deutlich anziehen.
Zu weiteren Profiteuren erhöhter Verteidigungsausgaben könnte neben weiteren Rüstungskonzernen auch der europäische Flugzeugbauer Airbus gehören, der ebenfalls im Verteidigungssektor aktiv ist.
Lesen Sie zum Russland-Ukraine-Konflikt und zu möglichen Folgen westlicher Sanktionen gegen Russland auch den Kommentar von Sascha Gebhard auf Guidants: "Ab Montag kollabiert die russische Wirtschaft..."
Hinweis: Investitionen in Rüstungsfirmen sind moralisch zumindest umstritten. Jeder Anleger und Trader muss für sich entscheiden, ob und inwiefern er solche Investitionen ablehnt oder befürwortet. Es lässt sich aber nicht bestreiten, dass diese Aktien aktuell eine wichtige Rolle an den Finanzmärkten spielen, weshalb auch an dieser Stelle darüber berichtet wird. Dies ist aber nicht als Werbung oder als moralische Wertung solcher Investitionen zu verstehen.
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