Die Wahrheit hinter dem Anstieg der Erdölpreise
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Erdöl der Sorten WTI oder Brent hat sich seit Mitte März um fast zehn Prozent verteuert.
Traditionelle Beobachter machen für den Boom einen Mix aus Angebots- und Nachfrage-Faktoren, Währungsverhältnisse und einen Schuss Geopolitik verantwortlich.
Kent Moore, ein Experte für Energiepolitik und Risiko-Management wirbt allerdings dafür, die geopolitische Komponente deutlich stärker zu gewichten als bisher, und nennt fünf wichtige Brennpunkt-Themen:
- Erstens: Die zunehmende Instabilität im Persischen Golf und der Besuch des Saudischen Kronprinzen in Washington, um dort die Beendigung des Atom-Deal mit dem Iran zu besprechen
- Zweitens: Die von Washington erwogenen Sanktionen gegen ein implodierendes Venezuela
- Drittens: Der sich intensivierende Libyen-Konflikt
- Viertens: Das chinesische Säbelrasseln im Südchinesischen Meer
- Fünftens: Die Probleme innerhalb Nigerias
Moore verweist neben diesen geopolitischen Risiko-Faktoren alledings auch auf die sich jetzt schnell abbauenden Überschussreserven und den in einigen Regionen bereits wieder ausbalancierten Markt.
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