„Die Märkte hängen am Tropf der Geldpolitik“
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- CAC 40Kursstand: 4.910,97 Punkte (Euronext Paris) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Paris (GodmodeTrader.de) – Die Unternehmensergebnisse für das dritte Quartal fielen durchwachsen und uneinheitlich aus. Damit hat die Mikroökonomie schlussendlich zur Makroökonomie aufgeschlossen. Während die internationale Geschäftstätigkeit der Unternehmen enttäuscht, weisen die Betätigungen innerhalb Europas im Zuge der Liquiditätsschwemme gute Ergebnisse auf, wie Igor de Maack, Portfoliomanager bei DNCA Investments, in einem aktuellen Marktkommentar schreibt.
Als Anleger wisse man inzwischen, dass Europa von der EZB beschirmt werde. Die Europäische Zentralbank bemühe sich entschlossen, den konjunkturellen Aufschwung Europas dynamischer zu gestalten, wenngleich er schwächer als in den Vereinigten Staaten ausfalle. Die beiden Volkswirtschaften erlebten derzeit unterschiedliche Konjunkturphasen. Daher sei der Unterschied in der Geldpolitik nicht überraschend – wobei sie nicht völlig voneinander entkoppelt, sondern nur rhythmisch verschoben seien, heißt es weiter.
„Noch ist es zu früh, um den Verlauf der Finanzmärkte im Jahr 2016 vorhersagen zu können. Das kommende Jahr dürfte jedoch von einer größeren geldpolitischen Divergenz geprägt sein. Wir erwarten eine stärkere Präferenz für die Eurozone, weil ihr weiterhin Liquidität zufließt“, so de Maack.
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