Die Favoriten-Aktien für 2023
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Der wirtschaftliche Schaden war auch für Branchen wie das Gastgewerbe, den Tourismus, Messen und Kultureinrichtungen aufgrund von Schließungen und Einschränkungen des gesellschaftlichen Konsums schwerwiegend. Die Globalisierung vieler Unternehmen wurde zu einem Problem, da die Lieferketten unterbrochen wurden. Die Unsicherheit spiegelte sich am Aktienmarkt wider, der zunächst neue Höchststände erreichte, bevor er in Rekordzeit abstürzte.
Die Pandemie führte zu einer weltweiten Rezession, bei der Unternehmen schließen mussten und Millionen von Menschen ihren Arbeitsplatz verloren. Regierungen auf der ganzen Welt ergriffen Maßnahmen wie Konjunkturpakete und Rettungspakete, um Unternehmen und Menschen zu unterstützen. Dazu gehörten Steuerhilfen und zusätzliche Ausgaben für betroffene Unternehmen und Arbeitslose. In den USA wurde im Jahr 2020 ein Hilfspaket in Höhe von 2,2 Billionen USD verabschiedet, das größte in der Geschichte des Landes. Die deutsche Bundesregierung stellte 130 Milliarden EUR bereit. Die Geld- und Fiskalpolitik wurde auf eine Art und Weise ausgeweitet, wie es noch nie zuvor gesehen wurde. Die Federal Reserve berichtet, dass die Geldmenge M2 im Jahr 2020 um 20 % gestiegen ist. Niedrige Zinssätze und große Mengen billigen Geldes können jedoch zu Vermögensblasen führen, wie der Anstieg des Goldman Sachs Non-Profitable Technology Index zeigt: um 400 % ging es seit dem Corona-Tief hoch. Einige dieser Blasen sind inzwischen geplatzt und haben zu Kursverlusten von bis zu 80 % geführt. Zudem hat der Krieg zwischen Russland und der Ukraine verheerende Auswirkungen auf die Weltwirtschaft, insbesondere auf die Industrie, die Energiepreise und die Inflation. Die Inflationsrate in Deutschland hat im Oktober mit 10,4 % den höchsten Stand seit Anfang der 1950er-Jahre erreicht. Die hohen Energiekosten und Preisanstiege bei Lebensmitteln sind die Hauptursachen. Um der Inflation entgegenzuwirken, müssen die weltweiten Notenbanken die Zinsen anheben. Aufgrund von geopolitischen Unsicherheiten und hohen
Inflationszahlen sind die Aktienmärkte in einen Bärenmarkt gerutscht. So wurden im Dezember die Zinsen von der US-Notenbank um 50 Basispunkte angehoben, während man für Februar 2023 mit einer Erhöhung von weiteren 50 Basispunkten rechnet. Erst im November 2023 werden Zinssenkungen erwartet. Die Notenbank wird jedoch vorerst weiterhin eine restriktive Geldpolitik verfolgen.
Das ausführliche Titelthema findet Ihr im Goldesel Magazin und trotz der restriktiven Geldpolitik, haben wir für Euch die Favoriten-Aktien von prominenten Investoren für das Jahr 2023 zusammengestellt, um Euch bei der Entscheidung zu unterstützen, in welche Unternehmen Ihr investieren könnt. Des Weiteren haben wir für Euch im neuen Goldesel Magazin ein Interview mit dem Vorstandssprecher der ABO Wind AG vorbereitet und die Disney-Aktie analysiert! Wir wünschen Euch ein frohes und erfolgreiches neues Jahr.
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Team Goldesel
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