Deutsche Gesellschaften hinken bei Schwellenländer-Investments hinterher
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Bad Homburg (BoerseGo.de) - Eine am Montag veröffentlichte Umfrage der Ratingagentur Feri EuroRating Services AG lässt aufhorchen. Der Erhebung unter 695 privaten und institutionellen Fondsanlegern zufolge liegen deutsche Fondsgesellschaften bei Schwellenländern außerordentlich hinten dran. Bei Investments in aufstrebenden Ländern hätten die Anleger zuletzt vor allem mit ausländischen Fondsgesellschaften gute Erfahrungen gemacht, so das Fazit der Untersuchung.
So schnitt die französische Gesellschaft Comgest am besten ab. Als einziger deutscher Anbieter sei die Fondsgesellschaft DWS der Deutschen Bank auf Platz zwei genannt worden. Dabei – glaubt man der nicht repräsentativen Umfrageergebnisse - werden Investments in wachstumsstarke Regionen außerhalb Europas immer beliebter. 86 Prozent der Befragten hielten Wertpapiere von Schwellenländern, bei 47 Prozent davon liege der Anteil im Depot bei über zehn Prozent mit steigender Tendenz. Dazu wolle rund die Hälfte die Quote in den kommenden zwei bis drei Jahre ausweiten.
Die bevorzugte Anlageoption sind aktiv verwaltete und über mehrere Länder diversifizierte Aktienfonds. 84 Prozent der Befragten sprachen sich für diese Anlageform aus.
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