Deutsche Bank erneut im Fokus der Aufsichtsbehörden
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Titel der Deutschen Bank notieren am Vormittag mit 3,5 Prozent bei 35,30 Euro schwächer. Grund der Verkaufswelle sind negative Medienberichte. Demnach steht das Institut zum einen erneut im Fokus der Aufsichtsbehörden. Die „Börsen-Zeitung“ hatte berichtet, dass die deutschen Bankenaufseher die Auswirkungen des von einer Expertengruppe vorgeschlagenen Trennbankmodells prüfen. Würde es zu dieser Teilung kommen, würde das das Geschäftsmodell der Deutschen Bank in Frage stellen und die Ergebnisse im Investmentbanking unter Druck bringen, zitiert dpa-AXF einen Börsianer in Frankfurt. Die Ziele in dieser Sparte wären dann gefährdet.
Ferner meldete das „Wall Street Journal“, dass der Frankfurter Finanzkonzern wegen angeblich unerlaubter Eingriffe und Handelspraktiken auf dem kalifornischen Energiemarkt mit einer Strafzahlung in Höhe von 1,5 Millionen US-Dollar rechnen muss. Die Energiebehörde Federal Energy Regulatory Commission könnte die Sanktion schon am heutigen Dienstag bekannt geben. Die Deutsche Bank betonte auf Mediennachfrage, sich aus dem kalifornischen Energiemarkt zurückgezogen zu haben.
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