Der mexikanische Peso kollabiert
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Trump kann es nicht lassen: Jetzt setzt er Zölle als Druckmittel ein, um die Zuwanderung aus Zentralamerika zu stoppen.
Aus dem Newsflash:
"US-Präsident Donald Trump hat per Twitter angekündigt, dass die USA vom 10. Juni an Zölle in Höhe von fünf Prozent auf sämtliche Einfuhren aus Mexiko erheben werden. Die Zölle würden solange in Kraft bleiben und weiter erhöht, bis das Problem der illegalen Einwanderung aus Mexiko gelöst sei, schrieb der US-Präsident. Details werde das Weiße Haus noch mitteilen. Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador hat Trump nach dessen Androhung zum Gespräch aufgerufen. Man müsse mit Bedacht und Verantwortung handeln, schrieb der mexikanische Staatschef in einem zweiseitigen Brief, den er am Donnerstag auf Twitter veröffentlichte."
Der Peso gerät darauf hin in der Nacht massiv unter Verkaufsdruck. EURMXN steigt direkt an den EMA200 im Tageschart, wird dieser überwunden, wäre der Weg frei Richtung 23,50 MXN. Das würde gleichzeitig bedeuten, dass der Streit weiter eskaliert.
Der kanadische Dollar gerät ebenso unter Druck, EUR/CAD steht kurz davor, den EMA200 im Tageschart bei 1,5090 CAD zu überwinden. In dem Falle würde ein prozyklisches Kaufsignal generiert. Der Markt hat nun auch Angst, dass ein bilaterales Abkommen mit Kanada nichts wert sein wird.
Zugleich ist es auch ein negatives Signal an China, da die USA sich mit Mexiko zuletzt eigentlich bilateral geeinigt hatten. Von Zöllen war da keine Rede.
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USA ist nicht Deutschland,Herr Phlippson sollte sich der technischen Analyse zuwenden und kein politsches Statement abgeben.