Debatte um Freigabe der US-Reserven hält an
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New York/ London (Godmode-Trader.de) - Die Ölpreise sind mit Abschlägen in die neue Handelswoche gestartet. Gegen Mittag kostete ein Barrel Brent 81,03 US-Dollar. Das waren 1,14 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass WTI fiel ähnlich stark Cent auf 79,69 Dollar zurück.
Was setzt den Ölpreisen, die zuletzt auf dem Weg nach oben kaum einen Halt kannten, jetzt zu? Die Aussicht auf ein größeres Angebot und eine potenziell geringere Nachfrage, da sich vielerorts die Corona-Lage wieder verschlechtert. Nach wie vor hängt die Diskussion über die strategischen Ölreserven der USA über dem Rohölmarkt. Am Wochenende hat der Mehrheitsführer im US-Senat, Chuck Schumer, der bislang prominenteste Demokrat, die Debatte neu eröffnet. Die unverändert hohen Benzinpreise an den Zapfsäulen und die wegen der Energiepreise hohe Inflation rufen die Politiker auf den Plan.
Die OPEC+ zeigt sich davon allerdings unbeeindruckt, wie die Commerzbank berichtet. Die Energieminister von Saudi-Arabien und Oman seien entspannt, was eine mögliche Freigabe der strategischen Ölreserven in den USA angeht. Die Energieminister des Oman und der Vereinigten Arabischen Emirate rechnteen damit, dass die OPEC+ die Ölproduktion wie geplant um 400.000 Barrel pro Tag erhöht“. „Aktuell scheint die Allianz also mit einer Stimme zu sprechen“. Der Energieminister der VAE sehe keinen Grund für eine stärkere Ausweitung des Angebots, da der Ölmarkt Anfang nächsten Jahres in einen Angebotsüberschuss drehen sollte.
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