DAX geht schwächer aus dem Handel - Lagarde dämpft Zinssenkungserwartungen
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Nvidia setzt Aktiensplit um
- Adidas prüft Einstieg ins Formel 1-Geschäft
- Eurozone: Sentix-Konjunkturindex wider Erwarten positiv
- Japan: Leistungsbilanzsaldo legt zu
- Japan: Bruttoinlandsprodukt fällt
Was heute am Markt los ist
Angesichts des Ausgangs der Europawahlen, durch den sich die politische Unsicherheit erhöhen könnte, haben sich die Aktienmärkte in Europa am Montag schwächer präsentiert. Auch die europäische Gemeinschaftswährung gab nach. Im Tagesverlauf konnten sich die Indizes allerdings von ihren Tagestiefs lösen. Nachdem der DAX zeitweise mehr als ein Prozent im Minus notiert hatte, konnte er den Handel nur 0,37 % unter dem Freitagsschlusskurs beenden, bei 18.494,89 Zählern. Unterdessen konnten an der Wall Street der S&P 500 und der Nasdaq-100 zuletzt leichte Kursgewinne verzeichnen. Im Wochenverlauf blickt der Markt mit großem Interesse auf die US-Inflationsdaten und den Fed-Zinsentscheid am Mittwoch. Unterdessen beginnt bei Apple heute die weltweite Entwicklerkonferenz WWDC.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der Sportartikelhersteller Adidas plant ins Motorsportgeschäft einzusteigen. Nach Unternehmensangaben befindet man sich in Gesprächen mit verschiedenen Formel 1-Teams. Einen genauen Zeitplan hat Adidas noch nicht vorgelegt.
Der Chip-Hersteller Nvidia hat am vergangenen Freitag nach US-Börsenschluss den im Mai angekündigten 1:10-Aktiensplit umgesetzt. Für die Aktionäre bedeutet das, dass aus einer Nvidia-Aktie jetzt zehn Aktien geworden sind. Demzufolge wird sich auch der Aktienkurs um den Faktor 10 verringern. (Ausführlicher Bericht: Keine Sorge: NVIDIA fällt um 90 % am Montag!)
Sonstige börsenrelevante News
- EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat Erwartungen an weitere Zinssenkungen in der Eurozone gedämpft. Man gehe zwar weiter davon aus, dass Inflationsziel von 2 % im kommenden Jahr erreicht werden könnte, der Kampf gegen die hohe Teuerung sei aber noch nicht gewonnen, sagte Lagarde in einem Interview mit verschiedenen Wirtschaftsmedien, darunter dem "Handelsblatt". Trotz jüngster Daten, "die hätten besser sein können", sei die in der vergangenen Woche verkündete Zinssenkung angemessen. Dies bedeute aber nicht, dass die Zinsen nun linear sinken würden. Die EZB hatte in der vergangenen Woche eine Zinssenkung um 25 Basispunkte beschlossen, zugleich aber die Erwartung an Senkungen gedämpft.
- Der Sentix-Konjunkturindex ist in der Eurozone im Juni auf 0,3 Punkte gestiegen nach -3,6 Punkten im Monat zuvor. Analysten hatten mit einem Wert von -1,5 gerechnet.
- In Japan ist der Leistungsbilanzüberschuss im April auf 2,52 Mrd. Yen gestiegen von 2,01 Mrd. Yen im März. Ökonomen hatten mit einem geringeren Anstieg auf 2,09 Mrd. Yen gerechnet.
- Das japanische Bruttoinlandsprodukt ist im ersten Quartal nach endgültigen Zahlen, wie erwartet, um 0,5 % gefallen. Im Vorquartal war noch ein Anstieg um 0,1 % zu verzeichnen gewesen.
Lesetipps auf stock3
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