DAX – Wo liegen die ersten Zielmarken der Korrektur?
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Erwähnte Instrumente
- Open End Turbo Call Optionsschein auf DAXKursstand: 38,240 € (UBS) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 14.955,57 Pkt (XETRA)
- Open End Turbo Call Optionsschein auf DAX - Kurs: 38,240 € (UBS)
Der DAX notiert am heutigen Donnerstag um 1,4 Prozent fester bei 14.938 Punkten. Sicherlich eine gute Beruhigungs-Pille für gestresste Anleger, doch sind die Pluszeichen eher als technische Gegenreaktion auf die vorherigen Verluste zu sehen. Innerhalb von wenigen Handelstagen verlor das Börsenbarometer 600 Punkte an Wert – da sind kurzfristige Rückläufer völlig normal.
Stress im Bankensystem
Trotz der aktuellen Pluszeichen bleibt die Lage in Frankfurt zunächst wackelig. Neben einigen US-Regionalbanken steht in der laufenden Woche vor allem die Credit Suisse im Blickpunkt. Die Aktie des Finanzinstituts fiel gestern um 29 Prozent auf ein neues Allzeittief, heute erholt sich die Aktie aufgrund der Rettungsaktion seitens der SNB um 25 Prozent. Zwar wurde der Credit Suisse eine riesige Kapitalspritze seitens der Schweizer Nationalbank gewährt, jedoch ist die Sorge vor einer Ansteckung der Probleme auf andere Bankhäuser weiterhin existent.
Die Stimmung an den Aktienmärkten hat sich innerhalb von wenigen Tagen auf jeden Fall komplett gedreht, plötzlich befinden wir uns mitten in einer heftigen Korrekturphase. Auslöser war natürlich die Schieflage der Silicon-Valley-Bank SVB Financial.
Charttechnik: DAX im Korrektur-Modus
Nach dem steilen Kursanstieg von Oktober bis Januar verharrte der Index zunächst auf hohem Kursniveau. Den kompletten Februar lang tendierte der DAX seitwärts, Anfang März gab es sogar noch ein Ausbruchsversuch nach Norden. Der DAX markierte kurz ein neues Jahreshoch bei 15.706 Punkten, das Niveau konnte jedoch nicht nachhaltig gehalten werden. Im Gegenteil, anschließend ging es mit Schwung nach Süden.
In der vergangenen Woche wurde die Aufwärtstrendlinie, welche sich seit Oktober im DAX ausgebildet hatte, gebrochen. Der Markt ging schnell in eine waschechte Korrektur über. Die Marke von 15.000 Zählern dient nun als psychologische Hürde.
Eine erste charttechnische Unterstützung im DAX besteht bei knapp 14.600 Punkten. Ein weiterer Unterstützungsbereich besteht in der Zone zwischen 13.800 und 14.000 Punkten. Spätestens dort dürfte der DAX inmitten der turbulenten Marktphase eine Stabilisierung erfahren und anschließend eine Erholungsbewegung starten.
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Risikobereite Anleger können an den genannten Unterstützungsmarken per Hebel-Zertifikat der UBS auf eine Erholung im DAX setzen. So profitiert zum Beispiel das Zertifikat auf den DAX mit der WKN UK7TT1 überproportional von steigenden Notierungen (und umgekehrt). Das Zertifikat besitzt aktuell einen Hebel von 4,0. Knock-Out-Schwelle und Basispreis liegen aktuell bei 11.179,1927 DAX-Punkten. Um das Risiko des Trades zu begrenzen, sollte stets ein Stopp-Kurs gewählt werden.
Beste Grüße und gute Trades wünscht
Bernd Raschkowski
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