DAX® - Wieder über der Marke von 23.000 Punkten
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Wieder über der Marke von 23.000 Punkten
Der DAX® startete am Freitag mit der erwarteten Aufwärtskurslücke (22.607 zu 22.765 Punkte) in den Handel. Dank der folgenden Anschlussgewinne blieb das Gap offen und hievte die deutschen Standardwerte per Schlusskurs wieder über die Marke von 23.000 Punkte. Unter dem Strich steht damit die vierte weiße Wochenkerze in Folge zu Buche. Seit dem zyklischen Tief vom 7. April (18.490 Punkte) konnte sich das Aktienbarometer damit um mehr als 4.500 Punkte erholen. In der Konsequenz rücken selbst die historischen Hochstände bei 23.476 Punkten wieder in Reichweite. Noch kühnere Optimisten könnten die Kursentwicklung seit Anfang April sogar als „V-Formation“ interpretieren. Aus der Höhe dieses dynamischen Umkehrmusters würde sich langfristig sogar ein Kursziel von 26.500 Punkten ergeben. Während der Erholungsbewegung seit Anfang April hat der DAX® insgesamt drei Aufwärtskurslücken gerissen. Das letzte – und eingangs angeführte Gap – dient in Zukunft als erste Unterstützung Eine weitere Haltezone wird durch die Kombination aus der 50-Tages-Linie (akt. bei 22.206 Punkten) und den Tiefpunkten bei gut 22.200 Punkten definiert.
DAX® (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Zurück in der Erfolgsspur
Nach einer schwierigen Marktphase von 2017 bis 2024 ist die Fresenius-Aktie dank einer Folge steigender Hoch- und steigender Tiefpunkte in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Diese These wird eindrucksvoll durch den Bruch des Abwärtstrends der letzten acht Jahre (akt. bei 34,65 EUR) sowie durch die Rückeroberung der Glättungslinien der letzten 50 bzw. 200 Wochen (akt. bei 34,20/31,00 EUR) bestätigt. Zuletzt kam es zudem zu einem lehrbuchmäßigen Pullback an alle drei genannten Unterstützungen. Als Sahnehäubchen kann die jüngste Kursentwicklung als „V-förmige“ Umkehr interpretiert werden (siehe Chart). Rein rechnerisch lässt sich das Anschlusspotenzial aus diesem Chartmuster auf 9 EUR taxieren, d. h. perspektivisch dürfte das Papier Kurs auf die massive Widerstandszone bei rund 50 EUR nehmen. Auf dem Weg in diese Region definieren die Hochpunkte bei rund 46,50 EUR ein wichtiges Etappenziel. Zusätzlicher Rückenwind kommt aktuell von Seiten der Relativen Stärke nach Levy, die seit April 2024 stabil über ihrem Schwellenwert von 1 notiert. Je nach Risikoneigung können Anlegerinnen und Anleger entweder die Nackenzone der o. g. V-Formation bei 40,90 EUR oder aber den angeführten, ehemaligen Abwärtstrend heranziehen.
Fresenius (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Fresenius
Quelle: LSEG, tradesignal²
Ein kleiner Zündfunke fehlt noch
Von knapp 350 EUR korrigierte die Hypoport-Aktie seit Sommer 2024 um fast 200 EUR. Zuletzt mehren sich aber die Anzeichen dafür, dass die Aktie das Schlimmste überstanden hat. Zum einen bestätigte der eingangs beschriebene Korrekturimpuls fast punktgenau den Aufwärtstrend seit Herbst 2022 (akt. bei 156,29 EUR), zum anderen gelang jüngst der Spurt über den Kreuzwiderstand aus dem entsprechenden Korrekturtrend seit Juli 2024 (akt. bei 195,13 EUR) sowie den horizontalen Barrieren bei rund 200 EUR. Die Trendwendeambitionen des Titels unterstreichen darüber hinaus die positiven Divergenzen seitens des RSI und des MACD, indem die jüngsten Verlaufstiefs nicht mehr durch die beiden angeführten Indikatoren bestätigt wurden. Was aus charttechnischer Sicht noch fehlt, ist eine Rückeroberung der 38-Wochen-Linie (akt. bei 214,81 EUR). Gelingt der finale Befreiungsschlag, sollte der Korrekturimpuls seit Sommer vergangenen Jahres endgültig beendet sein. Über das bisherige Jahreshoch (228,20 EUR) dürfte die Aktie dann wieder Kurs auf die verschiedenen Hoch- und Tiefpunkte bei 250 EUR nehmen. Als engmaschige Absicherung ist dagegen der o. g. alte Korrekturtrend prädestiniert.
HYPOPORT (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart HYPOPORT
Quelle: LSEG, tradesignal²
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