Kommentar
17:55 Uhr, 16.06.2023

DAX markiert neues Allzeithoch - Intel mit Milliardeninvestition in Polen

stock3 Newsflash: Alles, was heute an der Börse für Trader und aktive Anleger wichtig ist. Kompakt auf den Punkt gebracht.

Erwähnte Instrumente

  • Adobe Inc.
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    Kursstand: 490,910 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Tesla Inc.
    ISIN: US88160R1014Kopiert
    Kursstand: 255,900 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages

  • Adobe übertrifft Analystenkonsens
  • Virgin Galactic vor erstem Weltraumflug
  • Tesla streicht Sonderschichten in deutschem Werk
  • USA: Konsumklimaindex der Uni Michigan steigt stärker als erwartet
  • Eurozone: Inflation rückläufig
  • Deutschland: Baugenehmigungen erneut stark rückläufig
  • Deutschland: Zahl der Unternehmensinsolvenzen steigt weiter
  • Japan: Notenbank lässt Leitzins unverändert

Was heute am Markt los ist

Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am heutigen dreifachen Verfallstag von seiner positiven Seite. Der DAX erreichte mit 16.427,42 Punkten ein neues Rekordhoch und schloss dann bei 16.357,63 Punkten, was einem Plus von 0,41 Prozent entspricht. Auf Wochensicht ergibt sich ein deutlicher Zuwachs von 2,6 Prozent. In den USA kommen die Börsen aktuell nicht so recht vom Fleck. Zuletzt notierten Dow Jones, S&P 500 sowie die Nasdaq auf dem Schlusskursniveau vom Donnerstagabend.

Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.

Aktien-News

Der Chipkonzern Intel errichtet im polnischen Wrocław (Breslau) eine Fabrik für Mikroprozessoren mit einem Investitionsvolumen von 4,2 Milliarden Euro. In der Fabrik selbst sollen 2000 neue Arbeitsplätze entstehen. Unterdessen trifft Intel-Chef Pat Gelsinger am Montag den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz. Bei dem Gespräch geht es um höhere Finanzhilfen für die von Intel geplanten Fabriken in Sachsen-Anhalt. Medienberichten zufolge könnte Intel rund 9,9 Milliarden Euro statt der bislang zugesagten 6,8 Milliarden Euro erhalten.

Intel Corp.
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Adobe hat im zweiten Quartal besser abgeschnitten als von Analysten erwartet. Das Ergebnis je Aktie lag bei 3,91 Dollar und damit über den Konsensschätzungen von 3,79 Dollar. Auch der Umsatz in Höhe von 4,82 Milliarden Dollar fiel einen Tick höher aus. Für das Gesamtjahr 2022/2023 wird nun ein Ergebnis pro Aktie in Höhe von 15,65 bis 15,75 Dollar erwartet. Bislang lagen die Erwartungen bei 15,30 bis 15,60 Dollar. (Ausführlicher Bericht: ADOBE - Erwartungen geschlagen, Ausblick angehoben)

Adobe Inc.
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Virgin Galactic plant noch im Juni den ersten Weltraumflug. Dieser soll den Beginn der kommerziellen Raumfahrt markieren. Im August ist der zweite Start geplant. (Ausführlicher Bericht: VIRGIN GALACTIC - Ende Juni geht es in den Weltraum)

Virgin Galactic Holdings Inc.
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Tesla hat nach dem Hochlauf des deutschen Werks in Grünheide die Sonderschichten gestrichen und setzt künftig auch weniger Leiharbeiter ein. An den Produktionszielen wird festgehalten.

Tesla Inc.
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Sonstige börsenrelevante News

Der Konsumklimaindex der Uni Michigan ist von 57,7 Zählern im Mai auf 63,9 Zähler im Juni gestiegen. Ökonomen hatten lediglich mit einem Anstieg auf 60,0 Punkte gerechnet.

Die Inflation in der Eurozone ist im Mai, wie von Experten erwartet, auf 6,1 Prozent zurückgegangen nach 7,0 Prozent im April. Dies ist der niedrigste Stand seit Februar 2022.

In Deutschland ist die Zahl der Baugenehmigungen im Wohnungsbau im April um 31,9 Prozent gefallen, nachdem bereits im Vormonat ein Minus von 29,6 Prozent zu verzeichnen gewesen war. Dies ist der stärkste Rückgang seit März 2007. Bei den Einfamilienhäusern ging die Zahl der Baugenehmigungen um 33,5 Prozent zurück und bei den Zweifamilienhäusern sogar um 52,1 Prozent.

In Deutschland lag die Zahl der beantragten Regelinsolvenzverfahren bei Firmen im Mai um 3,1 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Im April hatte es bereits einen Anstieg um 4,8 Prozent gegeben. Im ersten Quartal stieg die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Jahresvergleich um 18,2 Prozent auf 4.117.

Die japanische Notenbank hat ihren Leitzins bei minus 0,10 Prozent belassen. Dies war von Volkswirten auch so erwartet worden.

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