DAX® - Q2-Korrektur als klassische Flagge
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Q2-Korrektur als klassische Flagge
Gestern titelten wir an dieser Stelle „50-Tages-Linie trägt zur Stabilisierung bei“. Genauer gesagt war die Kombination aus besagtem Durchschnitt (akt. bei 17.802 Punkten) und der Trendlinie auf Wochenbasis (akt. bei 17.778 Punkten), welche diverse Hochs seit 2015 verbindet, gemeint. Diese Unterstützungszone hat der DAX® gestern genutzt und dabei den seit Ostern bestehenden Korrekturtrend (akt. bei 17.917 Punkten) zu den Akten gelegt. Dank dieser Entwicklung kann die Korrektur des 2. Quartals per Saldo letztlich als Flaggenkonsolidierung interpretiert werden (siehe Chart). Dieses trendbestätigende Kursmuster legt eine Wiederaufnahme der Kursrally der ersten drei Monate des Jahres nahe und impliziert einen Anlauf auf das bisherige Rekordhoch vom 2. April bei 18.567 Punkten. Um den gestrigen Ausbruch nicht zu gefährden, sollten die deutschen Standardwerte in Zukunft nicht mehr in die beschriebene Flagge zurückfallen, aber vor allem die eingangs angeführte 50-Tages-Linie nicht mehr preisgeben. Ein Stop-Loss auf dieser Basis sichert gleichzeitig ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Money Management: Stopps nachziehen
Nach dem fulminanten Lauf des Goldpreises in 2024 wurden wir letzte Woche mehrfach nach möglichen Absicherungen zur Gewinnsicherung gefragt. Hier ist der Chart, welcher die passende Antwort gibt! Auf Wochenbasis ist das Edelmetall zuletzt aus dem Aufwärtstrendkanal seit Herbst 2022 (obere Begrenzung akt. bei 2.322 USD) nach oben ausgebrochen. Das ist ein sehr gutes Zeichen und signalisiert sogar nochmals eine Trenddynamisierung. Allerdings gilt es den beschriebenen Ausbruch in Zukunft zu bestätigen – sprich den Rückfall in den o. g. Trendkanal zu verhindern. An dieser Stelle wird es interessant, denn in der vergangenen Woche hat der Goldpreis gleichzeitig einen sog. Innenstab ausgeprägt. D. h. die Schwankungsbreite der vergangenen fünf Tage verblieb innerhalb des Pendants der Vorwoche, was auf einen gewissen Dynamikverlust hindeutet. Da bei einem Rebreak der oberen Trendkanalbegrenzung gleichzeitig auch die diskutierte „inside week“ nach unten aufgelöst wäre, ist dieses Level als kurzfristiger Stop-Loss zur Gewinnsicherung prädestiniert. Davon unberührt bleiben die guten Langfristaussichten des Edelmetalls.
Gold (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Gold
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Verlaufshoch bestätigt Bodenbildung
Aufgrund des Spurts über das absolute Schlüssellevel bei rund 200 EUR hatten wir zuletzt auf die erfolgreiche Bodenbildung seit Herbst 2022 im Kursverlauf der Hypoport-Aktie hingewiesen (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 21. März). Den beschriebenen Ausbruch hat der Titel bisher bestätigt – mehr noch: mit einer sehr hohen Relativen Stärke von 1,36 erscheint die Fortsetzung der Aufwärtsbewegung der letzten Monate das wahrscheinlichste Szenario. Rein rechnerisch lässt sich das Anschlusspotenzial – abgeleitet aus der Höhe der unteren Umkehr – auf rund 100 EUR taxieren. Auf dem Weg zum Ausschöpfen dieses Kurspotenzials definieren das Hoch vom August 2022 bei 258,20 EUR bzw. das Pendant vom Juni 2022 bei 273,00 EUR wichtige Etappenziele. Als weiteres Pro-Argument führten wir seinerzeit unsere objektive Auswertung der 160 deutschen Standardwerte aus DAX®, MDAX® und SDAX® anhand von insgesamt sieben verschiedenen Indikatoren an. Gemessen an diesen Kriterien macht die Hypoport-Aktie weiterhin eine gute Figur. Als nachgezogene Stop-Loss-Marke bietet sich dagegen das jüngste „swing low“ bei 218,60 EUR an.
HYPOPORT (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart HYPOPORT
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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