DAX: Ohne Orientierung
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DAX – Impulsloser Wochenstart
Der deutsche Leitindex Dax dürfte schwächer in die neue Woche starten. Der X-Dax deutet als außerbörslicher Indikator am Montag einen Auftakt bei 9.256 Punkten an, das sind 0,40 % unter dem Schlusskurs von vergangenem Freitag.
Die internationalen Vorgaben sind insgesamt impulslos. Deutlichere Bewegung gab es nur in China, wo die Kurse deutlich anzogen.
Nachdem die vergangene Woche einige Highlights wie die EZB-Pressekonferenz und den US-Arbeitsmarktbericht zu bieten hatte, gibt es in dieser Woche nur wenige wichtige Konjunkturdaten. Heute richtet sich die Aufmerksamkeit auf das sentix-Investorenvertrauen. Dieser Stimmungsindikator hat seit dem Sommer massiv nachgegeben.
DE: Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe leicht rückläufig
Der Umsatz im deutschen Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im September saison- und arbeitstäglich bereinigt um 0,4 % niedriger als im August 2014. Für August 2014 ergab sich nach Korrektur ein Rückgang von – 1,0 % gegenüber Juli 2014.
EZB-Coeure: Konjunktur könnte an Schwung verlieren – EZB handlungsbereit
EZB-Direktor Coeure zufolge könnte die Eurozone ihre Wachstumsdynamik einbüßen. Zugleich bekräftigte Coeure in einem Interview mit der zyprischen Zeitung "Phileleftheros“ die Bereitschaft der Europäischen Zentralbank, wenn nötig die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen. Der Franzose sprach sich für „eine kraftvolle und konsequente Aktion“ in der Geldpolitik sowie für steuerpolitische Schritte aus.
Dombret will „schwache“ Banken dichtmachen
Bundesbankvorstand Dombret hat sich für die Schließung schwacher Banken ausgesprochen. „Die Banken mit Kapitallücken haben neun Monate Zeit, um ihre Lücken zu schließen. Anderenfalls werden sie abgewickelt und das ist auch richtig so. Die Möglichkeit des Scheiterns ist ein Kernelement der Marktwirtschaft“, so Dombret gegenüber dem "Focus".
Klimaziele: Streit zwischen Wirtschafts- und Umweltministerium
Dem „Spiegel“ zufolge sorgen die deutschen Klimaziele für einen Streit zwischen Wirtschafts- und Umweltministerium. Wirtschaftsminister Gabriel könne sich auch eine Verschiebung des Aktionsprogramms Klimaschutz vorstellen. Weil Deutschland sein Ziel von 40 Prozent weniger CO2-Ausstoß bis 2020 im Vergleich zu 1990 deutlich zu verfehlen droht, poche Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) auf eine Stilllegung alter Kohlekraftwerke. Gabriel soll gesagt, haben, es sei „eine Illusion zu glauben, Deutschland könne gleichzeitig aus der Kernkraft und der Kohle aussteigen".
Telefonica Deutschland kann Umsatzschwund aufhalten
Der O2-Mobilfunknetzbetreiber Telefonica Deutschland hat sich vor der Fusion mit E-Plus aufgehübscht. Im dritten Quartal konnte der Konzern einen quasi stabilen Umsatz (-0,5 %) bei 1,22 Milliarden Euro erzielen. Das Minus war damit deutlich geringer als in den ersten sechs Monaten (-6,6 %). Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (Oibda) fiel allerdings um 17,8 % auf 240 Millionen Euro, unter dem Strich fiel ein Verlust von 15 Millionen Euro, nach einem Gewinn von 9 Millionen vor einem Jahr, an.
Zooplus will weiter wachsen
Der Online-Tiefbedarfshändler Zooplus setzt sich ambitionierte Wachstumsziele. „Bis spätestens 2019 wollen wir bei der Gesamtleistung die Schwelle von einer Milliarde Euro überschreiten", sagte Finanzvorstand Grandinger der „Börsen-Zeitung“. Damit würde das Unternehmen seine Erlöse in den nächsten fünf Jahren in etwa verdoppeln.
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