DAX® - Momentum lässt nach
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Momentum lässt nach
Die Schwäche des Vortages setzte der DAX® zum Wochenabschluss fort. Damit rutschten die deutschen Standardwerte wieder unter die Marke von 23.000 Punkten, während sich das Ausstiegssignal auf der Indikatorenseite durch den MACD verfestigt. Auf Wochenbasis steht ebenfalls eine Verlustkerze zu Buche. Nachdem es in der vergangenen Woche nochmals zu einem neuen Allzeithoch (23.476 Punkte) kam, musste das Aktienbarometer spürbar Federn lassen. Per Saldo ergibt sich für die letzten fünf Handelstage zudem eine Kerze mit markantem Docht. Interessanterweise tritt dieses Candlestickmuster exakt im Dunstkreis der Trendlinie (akt. bei 23.545 Punkten) auf, welche verschiedene Hochpunkte seit dem Jahr 2020 verbindet. Während die beiden Rekordhochs sowie die diskutierte Trendlinie die entscheidenden Barrieren auf der Oberseite bilden, fallen gen Süden weiterhin die letzten Wochentiefs bei 22.300/22.200 Punkten ins Auge. Auf Tagesbasis besteht hier zudem weiterhin eine Aufwärtskurslücke – konkret in Form des Gaps von Mitte Februar (22.226 zu 22.194 Punkten). Diese Bastion bietet sich auch unter strategischen Gesichtspunkten zur Absicherung der bisher aufgelaufenen Kursgewinne an
DAX® (Weekly)
Quelle: LSEG² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG²
Stopps nachziehen, aber wohin?
In den letzten Jahren waren wir fast durch die Bank konstruktiv für den Goldpreis gestimmt. Auch für 2025 prognostizierten wir steigende Edelmetallnotierungen. Dank einer Performance im bisherigen Jahresverlauf von 15 % hat der Goldpreis das Ziel aus unserem Jahresausblick (3.000 USD) in Rekordgeschwindigkeit abgearbeitet. Mittlerweile stellt die Kursentwicklung des Edelmetalls in den letzten Jahren sogar die des US-Aktienmarkts in den Schatten. Aufgrund der beschriebenen Bilderbuchperformance häufen sich aktuell die Anfragen nach neuen Stopp-Marken bzw. nachgezogenen Risikobegrenzungen. Eine wichtige Hilfestellung liefert in diesem Kontext der langfristige Quartalschart. Zunächst ist der Aufwärtstrend absolut intakt, denn in jedem der letzten sechs Quartale erreichte der Goldpreis ein neues Allzeithoch (siehe Chart). Dieser Lauf hat das Edelmetall zuletzt über die Parallele zum Aufwärtstrend seit 2018 (akt. bei 2.866 USD) geführt. Der Ausbruch aus einem Trendkanal markiert oftmals eine nochmalige Trenddynamisierung. Andererseits gilt es, einen Rückfall unter die beschriebene Trendlinie in Zukunft unbedingt zu verhindern. Entsprechend ist dieses Level prädestiniert, um den Stopp für bestehende Engagements nachzuziehen.
Gold (Quarterly)
Quelle: LSEG² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Gold
Quelle: LSEG²
Indikatoren senden Lebenszeichen
Seit Mitte Dezember und dem damaligen Allzeithoch bei 488,50 USD hat die Tesla-Aktie eine echte Vollbremsung vollzogen. Auf Basis des zyklischen Korrekturtiefs vom 11. März bei 218,13 USD versucht der Autotitel nun aber eine Stabilisierung. Helfen könnten dabei die saisonalen Rahmenbedingungen. Auf Basis der Daten der letzten 15 Jahre seit dem Börsengang kommt es Mitte März oftmals zur Ausprägung eines wichtigen Tiefpunktes, ehe dann bis Ende August eine Phase mit saisonalem Rückenwind einsetzt. Auch die Bollinger Bänder untermauern eine mögliche Stabilisierung, denn die Begrenzungen des Volatilitätsindikators laufen inzwischen wieder zusammen. Nachdem die Bänder zuvor extrem weit auseinanderlagen, ist das oftmals ein Indiz, dass der vorangegangene Trendimpuls ausgelaufen ist. In die gleiche Kerbe schlägt die Stabilisierung im Verlauf der Relativen Stärke (Levy) bzw. das neue MACD-Kaufsignal, welches auf historisch niedrigem Niveau gelang. Vor diesem Hintergrund definieren wir einen Anstieg über das jüngste Erholungshoch bei 251,84 USD als Startsignal für einen neuen Aufwärtsimpuls. Die 200-Tages-Linie (akt. bei 284,17 USD) definiert im Erfolgsfall ein erstes Anlaufziel.
Tesla (Daily)
Quelle: LSEG² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Tesla
Quelle: LSEG²
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