DAX® - Gap mit Signalcharakter
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Gap mit Signalcharakter
Zu unserer gestrigen Einschätzung der Marktbreite haben wir eine Rückfrage erhalten. Deshalb kurz zur Konkretisierung: Gemessen an der Relative Stärke nach Levy befinden sich derzeit noch knapp 18 % der 160 deutschen Standardwerte aus DAX®, MDAX® und SDAX® im Aufwärtsmodus. Zum Vergleich: Anfang Oktober 2022 waren es weniger als 7 %. Bisher liegt also noch kein Extremwert vor, den Anlegerinnen und Anleger unbedingt und unmittelbar antizyklisch interpretieren müssten. Wir werden die Marktbreite kurzfristig weiter im Auge behalten. Charttechnisch konnte der DAX® gestern vom „Hammer“ des Vortages profitieren. Damit unterstreicht das Aktienbarometer die Relevanz der Tiefpunkte vom Mai und Oktober 2021 bei gut 14.800 Punkten sowie des 38,2%-Retracements der gesamten Aufwärtsbewegung seit Herbst vergangenen Jahres (14.747 Punkte). Für eine echte charttechnische Verbesserung müssten die deutschen Standardwerte allerdings die jüngste Abwärtskurslücke vom Freitag vergangener Woche (14.985 zu 14.936 Punkte) schließen, zumal dann auch das alte Verlaufstief vom 4. Oktober (14.948 Punkte) zurückerobert wäre.
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Diese Schiebezone sollten Sie kennen!
Regelmäßig analysieren wir an dieser Stelle die Entwicklung des Goldpreises. Zuletzt hat das Edelmetall eine bemerkenswerte Rally auf das Börsenparkett gelegt. Auch auf EUR-Basis – also wie sich die Wertentwicklung des Goldpreises für einen europäischen Investor darstellt – kam es zuletzt zu einem spürbaren Kursanstieg. Charttechnisch geht letzterer mit einer Rückeroberung der 38-Wochen-Linie (akt. bei 1.792 EUR) einher. Was allerdings noch fehlt, ist ein Ausbruch aus der seit Januar bestehenden Schiebezone zwischen rund 1.700 EUR auf der Unter- und knapp 1.900 EUR auf der Oberseite. Gerade die obere Signalmarke harmoniert sehr gut mit dem historischen Rekordstand vom März 2022 bei 1.897 EUR (siehe Chart). Mit anderen Worten: Ein Vorstoß in „uncharted territory“ würde gleichzeitig die diskutierte Schiebezone gen Norden auflösen und damit ein kalkulatorisches Anschlusspotenzial von knapp 200 EUR aktivieren. Auf der Indikatorenseite sind MACD und Aroon wieder „long“ positioniert, d. h. die beiden Trendfolger machen Mut in Sachen „Ausbruch auf der Oberseite“. Um dieses Szenario nicht aus den Augen zu verlieren, gilt es indes, die o. g. Glättungslinie in Zukunft nicht mehr zu unterschreiten.
Gold in EUR (Weekly)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Gold in EUR
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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