Dax: Fokus auf ZEW-Index am Vormittag - Kursfeuerwerk in Japan - Probleme bei Audi
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Dax - Nur wenig Bewegung
Japans Geldpolitik bleibt spendierfreudig. Die Notenbank der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt hat am Morgen abermals ihren laufenden expansiven Kurs bekräftigt. Außerdem reagierte die Bank of Japan auf zuletzt enttäuschende Wachstumsdaten mit einem neuen Kreditprogramm. Japanische Finanzinstitute können sich bei der Notenbank jetzt für insgesamt 7 Billionen Yen zu einem Zinssatz von 0,1 % ausleihen. Damit soll die nach wie vor schwache Konjunktur angekurbelt werden.
An der Börse in Tokio kam die Mitteilung der Notenbank gut an. Der Nikkei stieg um über 3 % an. Der Dax zeigt sich allerdings davon unbeeindruckt, vorbörslich bewegt sich das deutsche Börsenbarometer kaum. L&S taxiert den Leitindex aktuell mit 0,21 % bei 9.677 Punkten im Plus.
Impulse könnten am Vormittag vom ZEW-Institut kommen, der Konjunkturindex steht am Vormittag zur Veröffentlichung an. In den USA öffnen die Börsen nach einem Feiertag erstmals in dieser Woche - der Future auf den Dow Jones lag zuletzt 0,26 % über dem Xetra-Schluss vom Freitag.
Kompromisslösung bei Abwicklung maroder Banken in Sicht
Im Streit zwischen Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und dem Europäischen Parlament über einen Abwicklungsmechanismus für marode Banken kommt Bewegung. Im Kern geht es um die Frage, wie das System gestaltet werden soll, mit dem Pleitebanken in Zukunft geschlossen oder saniert werden. EU-Parlamentspräsident Schulz deutete erstmals einen Kompromiss bei der Ausgestaltung des geplanten Abwicklungsfonds an.
Griechenland kann auf neue Milliarden hoffen
Nach monatelangem Verhandlungen mit den Troika-Geldgebern kann Griechenland auf weitere Milliardenhilfen hoffen. Die Euro-Finanzminister kündigten am Montag eine Rückkehr der Kontrolleure nach Athen an. EU-Währungskommissar Rehn sagte, erst nach einem positiven Troika-Votum könnten neue Mittel aus dem Hilfsprogramm fließen. Auf europäischer Seite stünden derzeit 10,1 Milliarden Euro bereit.
Bild-Zeitung: Bundesbank macht Milliardengewinn
Die Bundesbank hat 2013 nach Informationen der „Bild“-Zeitung einen Gewinn in Höhe von mehr als 2 Mrd. Euro erzielt. Das Geld soll komplett an das Finanzministerium überwiesen werden.
ACEA: Europäischer Automarkt erholt sich
Der europäische Automarkt hat zu Jahresbeginn zulegen können. Laut Angaben des Branchenverbands ACEA erhöhte sich die Zahl der Neuzulassungen im Januar verglichen mit dem Vorjahresmonat um 5,5 % auf 935.640 Fahrzeuge.
Audi: Probleme bei einigen Modellen
Laut einem Bericht des „Handelsblatts“ stehen bei wichtigen Modellen der VW-Konzerntochter Audi Nachbesserungen an, einige Einheiten sollen sogar verspätet auf den Markt kommen. Demzufolge soll insbesondere die wichtige Einführung des A4 erst Anfang 2015 erfolgen, ein halbes Jahr später als ursprünglich geplant.
Peugeot will 3 Mrd. Euro einsammeln
Der französische Autobauer Peugeot hat sich mit der chinesischen Dongfeng und dem französischen Staat auf eine Kapitalspritze geeinigt. Für je 800 Mio. Euro sollen beide Parteien einen Anteil in Höhe von je 14 % erhalten. Zusammen mit dem Verkauf von Aktien an Altaktionäre will der Autohersteller insgesamt 3 Mrd. Euro einsammeln.
Spanien bekommt Schulden nicht in den Griff
Die Staatsverschuldung Spanien ist im vergangenen Jahr um 8,7 % auf einen neuen Rekordwert von 961,6 Mrd. Euro gestiegen. Das entspricht einer Schuldenquote gemessen am BIP von 94,05 %.
Geplante Rentenreform: OECD kritisiert Bundesregierung
OECD-Generalsekretär Gurría hat die Rentenbeschlüsse der Bundesregierung scharf kritisiert. „Anstatt weiter langfristig zu planen und das Rentensystem auf die Alterung der Bevölkerung einzustellen, werden sinnvolle Reformen zurückgenommen“, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
DE: Erneute mehr Beschäftigte
Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland ist im vierten Quartal um 243.000 Personen oder um 0,6 % gegenüber dem Vorjahr auf rund 42,2 Mio. gestiegen, berichtet das Statistische Bundesamt.
MTU meldet leichten Gewinnrückgang
Der Triebwerksbauer MTU hat 2013 trotz kräftig steigender Umsätze nur einen Gewinn auf Vorjahresniveau erwirtschaftet. Im abgelaufenen Jahr legte der Umsatz um 11 % auf 3,74 Mrd. Euro zu. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) wuchs lediglich um 0,6 % auf 377 Mio. Euro. Der bereinigte Nettogewinn ging gar um 0,8 % auf 232 Millionen Euro zurück. Damit traf MTU in etwa die Erwartungen der Analysten. Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen rund 3,75 Mio. Euro Umsatz und stabile Gewinne.
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