DAX® - Die altbekannte Schlüsselzone
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Die altbekannte Schlüsselzone
War es das in Sachen Korrektur schon wieder? Dank des freundlichen Wochenauftakts nimmt die Wahrscheinlichkeit zumindest zu, denn das Tief vom vergangenen Freitag stellt ein sog. „swing low“ dar und brachte unter dem Strich letztlich einen idealtypischen Pullback an die alten Ausbruchsmarken bei 23.400/23.300 Punkten. In den letzten Wochen und Monaten hat das Aktienbarometer hier in schöner Regelmäßigkeit wichtige Hoch- und Tiefpunkte ausgeprägt. Da es sich hier zudem um die Nackenlinie der großen V-Formation handelt, ist die Bedeutung der beschriebenen Bastion entsprechend groß. Anders ausgedrückt: Diesen Rückzugsbereich gilt es in Zukunft unbedingt zu verteidigen. Im ersten (Erholungs-)schritt könnten die deutschen Standardwerte das Abwärtsgap bei 23.885/23.949 Punkten schließen. Dabei helfen könnte der Nasdaq®-100. Schließlich notieren die amerikanischen Technologiewerte in absoluter Schlagdistanz zu ihren historischen Hochständen bei gut 22.000 Punkten. Ein erfolgreicher Ausbruch würde für die Aktienmärkte insgesamt für zusätzlichen Rückenwind sorgen.
DAX® (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Die Kurve bekommen
Die RWE-Aktie ist aktuell wieder einen charttechnischen Blick wert. Nach den beiden erfolgreichen Tests der 200-Tages-Linie (akt. bei 31,39 EUR) ist der Versorger zuletzt aus einem symmetrischen Dreieck nach oben ausgebrochen (siehe Chart). Das Anschlusspotenzial aus diesem Konsolidierungsmuster lässt sich auf rund 38,50 EUR taxieren. Damit besteht die berechtigte Hoffnung, dass die beschriebene Formation gleichzeitig Teil einer größeren Bodenbildung ist. Deren Kursziel lässt sich sogar auf rund 40 EUR taxieren. Auf der Indikatorenseite möchten wir den trendfolgenden MACD hervorheben, der in allen von uns betrachteten Zeitebenen (Tag, Woche, Monat) aktuell freundlich zu interpretieren ist. In die gleiche Kerbe schlägt der „HSBC Trendkompass“, welcher sowohl einen kurz- als auch langfristigen Haussetrend signalisiert. Aber auch unter Risikogesichtspunkten liefert der aktuelle Kursverlauf eine wichtige Orientierungshilfe. Um die aktuelle Steilvorlage nicht zu gefährden, gilt es zukünftig, die Ausbruchsmarke von 34 EUR nicht mehr nachhaltig zu unterschreiten.
RWE (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart RWE
Quelle: LSEG, tradesignal²
Erholung schreitet voran
„Befreiungsschlag geglückt“ und „Diese Marke sollten Sie kennen“, so lauteten die Überschriften zu unseren letzten beiden Analysen der Bayer-Aktie (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 27. Mai und 6. Juni). Gemeint war seinerzeit der Spurt über die Marke von 25 EUR, der den Doppelboden der letzten Monate vervollständigte. Mittlerweile ist der Titel auf dem Weg das rechnerische Anschlusspotenzial aus der untere Umkehr von rund 7 EUR tatsächlich in Angriff zu nehmen. Die Widerstände bei gut 30 EUR stellen weiterhin ein markantes Etappenziel dar. Knapp darüber, bei 31,39/31,70 EUR, besteht darüber hinaus noch eine offene Abwärtskurslücke. Da auch die Trendfolger MACD und Relative Stärke (Levy) freundlich zu interpretieren sind, stehen die Chancen für ein Fortschreiten der eingeleiteten Erholung sehr gut. Auf der Indikatorenseite verfestigt sich zudem das jüngste MACD-Kaufsignal auf monatlicher Basis – und zwar auf historisch niedrigem Niveau und nachdem der Trendfolger zuvor eine langjährige positive Divergenz ausgebildet hatte. Mit Blick auf den nahenden Halbjahresultimo liefert der 6- Monats-Chart ein weiteres Argument: Hier bildet sich vermutlich ein weiteres Umkehrmuster in Form eines „bullish engulfing“.
Bayer (Weekly)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart Bayer
Quelle: LSEG, tradesignal²
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