DAX überspringt 16.000 Punkte - Tesla plant Fabrik in Indien
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Amazon soll iRobot übernehmen dürfen
- Nvidia verschiebt Marktstart von neuem Chip in China
- Wüstenrot & Württembergische mit Gewinneinbruch
- Adnoc mit Interesse an BASF-Tochter Wintershall?
- Deutsche Euroshop plant Sonderdividende
- USA: Einkaufsmanagerindizes marginal rückläufig
- Deutschland: Ifo-Geschäftsklimaindex steigt leicht an
- Deutschland: Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal erneut rückläufig
- Deutschland: Bauhauptgewerbe verzeichnet weiter sinkenden Auftragseingang
- Japan: Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe rückläufig
- Japan: Inflation leicht gestiegen
Was heute am Markt los ist
Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag leicht zulegen können und damit die jüngste Aufwärtsbewegung fortgesetzt. Der DAX übersprang auf Schlusskursbasis die Marke von 16.000 Punkten und ging mit einem Plus von 0,22 % bei 16.029,49 Zählern aus dem Handel. In den USA haben die Börsen am heutigen Black Friday wieder geöffnet, die Handelszeit endet jedoch schon um 19 Uhr MEZ.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der Onlinehändler Amazon erhält einem Medienbericht zufolge grünes Licht von der EU zur Übernahme des Saug- und Wischroboterherstellers iRobot. Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge soll die 1,4 Mrd. USD schwere Übernahme ohne Bedingungen genehmigt werden. Die Entscheidung soll offiziell bis zum 14. Februar fallen.
Der Elektroautobauer Tesla will offenbar eine Fabrik in Indien errichten, wenn das Unternehmen in den Genuss niedriger Importzölle in dem asiatischen Land kommt. Sofern die indische Regierung einem erniedrigten Zoll von 15 % für 12.000 importierte Fahrzeuge zustimme, wolle Tesla bis zu 500 Mio. USD in Indien investieren, berichtet die indische Wirtschaftszeitung Economic Times. Sollte der erniedrigte Zoll für 30.000 Fahrzeuge gelten, wolle Tesla in Indien bis zu 2 Mrd. USD investieren. Zuvor hatte auch Bloomberg berichtet, dass Tesla kurz vor einer Einigung mit der indischen Regierung stehe, die es dem Unternehmen erlauben würde, ab 2024 Fahrzeuge nach Indien zu exportieren und innerhalb von zwei Jahren eine Fabrik vor Ort zu errichten.
Der Chipbauer Nvidia verschiebt den Marktstart seines neuen KI-Chips H20 in China, wie Reuters berichtet. Der Chip war speziell entwickelt worden, um US-Exportbestimmungen nach China einzuhalten. Die US-Regierung will die Regeln allerdings verschärfen, um Schlupflöcher zu schließen.
Das Immobilienunternehmen Deutsche Euroshop plant die Ausschüttung einer Sonderdividende in Höhe von 1,35 EUR pro Aktie. Darüber soll eine außerordentliche Hauptversammlung am 8. Januar beschließen. Dadurch soll nicht benötigte Liquidität an die Aktionäre zurückfließen. (Ausführlicher Bericht: DEUTSCHE EUROSHOP – Kann die Aktie von der Sonderdividende profitieren?)
Der im SDAX notierte Finanzkonzern hat in den ersten neun Monaten einen Einbruch beim Konzernüberschuss von rund 44 % auf 101,1 Mio. EUR erlitten. Hauptgründe waren zunehmende Kfz- und Unwetterschäden. Die Jahresprognose wurde bereits Ende Oktober auf 130 bis 160 Mio. EUR von 220 bis 250 Mio. EUR reduziert. (Ausführlicher Bericht: WÜSTENROT & WÜRTTEMBERGISCHE – Aktie notiert auf Mehrjahrestief)
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, hat der Ölkonzern Adnoc aus Abu Dhabi Interesse an der BASF-Tochter Wintershall DEA. Als mögliche Bewertung stehen über 10 Mrd. EUR im Raum. BASF hält aktuell rund 73 % an Wintershall DEA. (Ausführlicher Bericht: BASF – Unternehmen und Aktie vor Befreiungsschlag?)
Sonstige börsenrelevante News
Die US-Einkaufsmanagerindizes haben im November nach vorläufigen Zahlen einen leichten Rückgang verzeichnet. Für das Verarbeitende Gewerbe ging der Index auf 49,4 Punkte zurück von 50,0 im Vormonat. Erwartet worden war ein Wert auf 49,8 Punkten. Der Index für den Dienstleistungssektor ging von 50,9 auf 50,8 Punkte zurück bei Erwartungen von 50,4 Zählern.
In Deutschland ist der Ifo-Geschäftsklimaindex im November marginal auf 87,3 Zähler gestiegen von 86,9 im Vormonat. Erwartet worden war ein Anstieg auf 87,5 Punkte. Die Geschäftslage verbesserte sich von 89,2 auf 89,4 Punkte und die Geschäftserwartungen stiegen von 84,7 auf 85,2 Zähler. (Ausführlicher Bericht: Stimmung in der Wirtschaft hellt sich etwas auf)
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt ist im dritten Quartal wie erwartet und wie im Vorquartal um 0,1 Prozent geschrumpft. Damit wurden die vorläufigen Daten bestätigt.
Laut Statistischem Bundesamt ist der reale Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im September auf Monatsbasis um 7,3 % gesunken. Dabei war im Hochbau ein Anstieg um 7,9 % zu verzeichnen und im Tiefbau ein Rückgang um 18,8 %.
Der japanische Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe ist im November nach vorläufigen Zahlen auf 48,1 Punkte zurückgegangen von 48,7 Punkten im Oktober. Experten hatten dagegen mit einem leichten Anstieg auf 48,8 Punkte gerechnet.
In Japan ist die Kernrate bei den Verbraucherpreisen im Oktober auf Jahresbasis um 2,9 % gestiegen nach zuletzt 2,8 %. Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf 3,0 % gerechnet.
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