DAX: Anleger zeigen sich im Vorfeld der EZB-Ratssitzung in bester Stimmung
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DAX - Heute wird es pannend
Auf dem heutigen Treffen der Europäischen Notenbank dürften die Währungshüter wohl Details zum geplanten Aufkauf von Staatsanleihen bekanntgeben. EZB-Chef Draghi hatte im Januar angekündigt, für die kommenden 18 Monate monatlich Staatsanleihen und andere Wertpapiere im Wert von 60 Milliarden Euro zu anzukaufen. Mit dem Programm sollen insgesamt 1,14 Billionen Euro in die Märkte gepumpt werden, um das Risiko einer Deflation abzuwenden und die Wirtschaft anzukurbeln. Das Programm soll noch in diesem Monat starten.
Die Andeutungen einer möglicherweise anhaltenden expansiven Geldpolitik haben die Märkte zuletzt beflügelt. Dieser Trend setzt sich heute fort. Der Dax dürfte laut vorbörslichen Taxen mit einem kleinen Plus deutlich über der Marke von 11.400 Punkten starten. Damit wäre auch ein Sprung über das Allzeithoch von 11.465 Punkten machbar.
Der Euro bleibt im Vorfeld der EZB-Sitzung weiter unter Druck. Aktuell notiert die Gemeinschaftswährung bei 1,1049 Dollar, nach 1,1074 Dollar am späten Vorabend. Das ist der tiefste Stand seit mehr als elf Jahren.
Deutschland erhält von Athen Zinsen
Deutschland hat von Griechenland laut der „Rheinischen Post" mindestens 360 Millionen Euro an Zinszahlungen für gewährte Hilfskredite eingenommen. Dies gehe aus einer Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor, berichtet die Zeitung. Das Geld floss demnach im Zeitraum von 2010 bis 2014.
Deutsche Industrie meldet hohen Auftragsrückgang
Der Auftragseingang der deutschen Industrie ist im Januar überraschend stark um 3,9 Prozent zum Vormonat zurückgegangen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Experten hatten mit einem geringeren Rückgang um 0,8 Prozent gerechnet. Im Dezember waren die Auftragseingänge noch kräftig um revidiert 4,4 Prozent gestiegen.
Adidas mit solider Umsatzdynamik
Adidas hat den Umsatz 2014 um 2,3 Prozent auf 14,5 Milliarden Euro gesteigert. Der Nettogewinn aus dem fortgeführten Geschäft sank um 32,2 Prozent auf 568 Millionen Euro. Adidas will für 2014 eine Dividende in Höhe von 1,50 Euro je Aktie ausschütten.
Milliardenverlust bei E.on?
Deutschlands größter Energieversorger E.on hat nach einem „Handelsblatt"-Bericht im vergangenen Jahr den größten Verlust der Konzerngeschichte angehäuft. Unterm dem Strich summiere sich der Fehlbetrag auf rund 3 Milliarden Euro, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Konzernkreise.
Apple: Produktionsverzögerungen bei großem iPad
Laut Bloomberg soll die Produktion eines größeren iPad mit einem Display von 12,9 Zoll erst im September starten. Grund seien unter anderem Verzögerungen bei der Lieferung der Displays. Ursprünglich sollte die Produktion schon im ersten Quartal beginnen.
Kreise: Volkswagen und IG Metall einigen sich auf neuen Haustarif
Die rund 115.000 Beschäftigten bei Volkswagen erhalten nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur mehr Geld. Demnach ist in den Verhandlungen mit der IG Metall über den Haustarifvertrag eine Einigung auf ein Einkommensplus von 3,4 Prozent erzielt worden.
Chinas Wirtschaftsmotor stottert
Chinas Wirtschaft soll 2015 langsamer wachsen als im vergangenen Jahr. Regierungschef Li Keqiang sagte zum Auftakt der diesjährigen Plenarsitzung des Volkskongresses in Peking, das Wachstumsziel werde im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 Prozentpunkte auf etwa 7,0 Prozent herabgesetzt. Das ist der niedrigste Wert seit 24 Jahren
Klöckner & Co zahlt nach Jahren wieder eine Dividende
Der Stahlhändler Klöckner & Co will für 2014 20 Cent pro Anteilsschein ausschütten. Zuletzt hatte die Gesellschaft 2011 eine Dividende gezahlt. Unter dem Strich erwirtschaftete KlöCo 2014 einen Gewinn von 22 Millionen Euro.
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