Das Wohl und Wehe der Ölpreise hängt an der US-Ölproduktion
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Washington/ London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Die Ölpreise legten am Mittwoch nach Hinweisen auf verringerte Ölreserven in den USA zunächst etwas zu. Am Mittag herrscht in einem ansonsten impulsarmen Umfeld aber nahezu Preisstillstand. Das Barrel für die Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar kostet am Mittwochmittag 63,78 US-Dollar und damit ebenso viel wie am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate kann indes leicht auf 57,73 Dollar steigen.
Der Rückgang der US-Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche um 5,2 Mio. Barrel, den das private Institut API am Dienstagabend überraschend verkündete, stützt die Preise. Dies war immerhin der dritte kräftige Lagerabbau in Folge. Die offiziellen Lagerdaten werden am heutigen Nachmittag veröffentlicht. Analysten rechnen auch hier mit einer Verringerung. Neben der Lagerentwicklung dürften auch die Daten zur US-Rohölproduktion im Fokus stehen.
Die Fördermenge in den USA steigt seit Wochen stetig an. Auf Wochenbasis dürfte demnächst die Marke von 9,8 Mio. Barrel pro Tag übertroffen werden, erwarten die Rohstoffanalysten der Commerzbank. Die kontinuierlich steigende US-Rohölproduktion dürfte laut den Experten einem weiteren Preisanstieg entgegenstehen.
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