Das "FX-Paar der Woche" - Minus Tausend Pips im Mai!
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Seit Sonntag dem 5. Mai ist die heile Börsenwelt Geschichte. An diesem Tag hatte US-Präsident Trump erstmals wieder Öl ins Feuer des Handelskonflikts zwischen China und den USA gegossen. Bis dahin gingen die Marktteilnehmer von einem unmittelbar bevorstehendem "Trade Deal" zwischen den beiden Nationen aus.
Dieses Bild hat sich seit Anfang Mai komplett gedreht: Die Volatilität an den Aktienmärkten stieg an und am Devisenmarkt gab es starke Käufe im japanischen Yen, die sich ganz klar als "safe haven flows" identifizieren lassen.
Das britische Pfund hingegen geriet in den vergangenen Wochen unter massiven Verkaufsdruck, nachdem nun offenbar dem Gros der Marktteilnehmer der Geduldsfaden gerissen ist in Puncto Brexit. Das Pfund verlor im Mai gegenüber allen Hauptwährungen deutlich an Wert, besonders aber gegenüber dem Yen.
GBP/JPY verlor seit Ende April etwa 1.000 Pips und notiert auf dem tiefsten Stand seit dem Flash Crash am Devisenmarkt Anfang Januar. Ein Blick auf den Wochenchart des "Drachen" (Spitzname GBPJPY) verdeutlicht das Drama. Solche Bewegungen kommen nur zustande, wenn ein Währungspaar von zwei Seiten in die Mangel genommen wird.
Sollte den Bullen hier in den kommenden Tagen kein Rebound über den Bereich 138 JPY gelingen, muss mit einem weiteren Abdriften in Richtung des Paniktiefs vom Januar gerechnet werden.
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Kursverlauf vom 29.10. bis 31.05.2019 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)
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