Das "FX-Paar der Woche" - Zahltag für die "großen Spekulanten"
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Der "Drachen" (Spitzname für das Währungspaar GBP/JPY) erwachte gestern aus einer mehrtägigen lethargischen Seitwärtsphase plötzlich auf und schoss um 200 Pips in den Himmel. Solche kräftigen Kurssprünge kommen am Devisenmarkt in der Regel nur nach wichtigen Nachrichten zustande, so auch im vorliegenden Fall.
USD/JPY ging am gestrigen Nachmittag nach dieser Nachricht durch die Decke:
"Wie die "New York Times" unter Berufung auf ihr vorliegende Dokumente berichtet, wird US-Präsident Joe Biden am Freitag einen 6-Bio.-Dollar-Haushalt vorschlagen. Mit dem Budget sollten Bildung, Gesundheitsversorgung und Infrastruktur des Landes gestärkt werden. Bis zum Jahr 2031 sollen die Ausgaben bis auf 8,2 Bio Dollar steigen. Die republikanische Senatorin Shelley Moore Capito reagiert empört: Eine geplante Ausweitung des US-Haushalts um 25 Prozent sei „unerhört“. Der republikanische Infrastruktur-Vorschlag werde bei einer Billion Dollar liegen und sich auf Straßen, Brücken und Breitband konzentrieren." (Quelle: GMT Newsflash)
Zahltag für die "großen Spekulanten"
Die US-Renditen zogen daraufhin deutlich an und sorgten für USD-Nachfrage, speziell gegenüber dem japanischen Yen. Dieser geriet deutlich unter Druck gegenüber dem Dollar. Am Mittwoch war hier an dieser Stelle ("CoT-Report - Longpositionen im Gold und im EUR-Future erneut aufgestockt") auf die erneut deutlich aufgestockten JPY-Shorts der großen Spekulanten verwiesen worden. Diese konnten nach der Bewegung von gestern ordentliche Gewinne verbuchen.
Das britische Pfund (GBP) wiederum ging gestern durch die Decke nach Kommentaren von BoE Mitglied Vlieghe, der eine früher als erwartete Zinserhöhung in Großbritannien ins Spiel brachte. Dies wiederum sorgte für GBP-Nachfrage gegenüber allen Hauptwährungen.
Quasi von "zwei Seiten" in die Zange genommen war (bisher) GBP/JPY daraufhin der große Gewinner der Woche!
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