Das beste Investment aller Zeiten?
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Erwähnte Instrumente
- BioNTech SE Nam.-Akt.(sp.ADRs)1/o.N.Kursstand: 351,810 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- BioNTech SE Nam.-Akt.(sp.ADRs)1/o.N. - WKN: A2PSR2 - ISIN: US09075V1026 - Kurs: 351,810 $ (Nasdaq)
In der bald anderthalb Jahre andauernden Corona-Krise sehnt sich wohl jeder nach Normalität. Wieder unbeschwert Freunde treffen, soziale Kontakte pflegen, nicht mehr an Ansteckungsrisiken denken müssen und einfach wieder frei und selbstbestimmt leben dürfen. Ob diese Normalität jemals wieder zurückkehrt ist ungewiss, aber zumindest einen Hauch von Normalität versprechen die Corona-Impfstoffe, die von der Politik und Wissenschaft als Königsweg aus der Pandemie angesehen werden.
Inzwischen ist die Impfkampagne in den meisten westlichen Industriestaaten weit vorangeschritten, und die Normalität ist zumindest für Geimpfte wieder greifbar. Auch wenn eine wirkliche Impfpflicht wohl in den meisten Ländern nicht oder allenfalls für bestimmte Personengruppen (z.B. medizinisches Personal) beschlossen werden dürfte, so zeichnet sich doch ab, dass es ein völlig "normales Leben" für die meisten Menschen ohne Impfung vorerst nicht mehr geben wird.
Wohin die Reise auch andernorts gehen könnte, zeigt New York City. Ab dem 16. August ist dort ein Corona-Impfpass Pflicht, wenn man öffentliche Innenräume betreten will. Für Ungeimpfte gibt es dann keinen Zugang mehr zu Restaurants, Fitnessstudios oder Theatern. Wer nicht geimpft ist, darf vorerst nicht mehr am "normalen" Leben teilnehmen.
Ganz ähnlich könnte es auch in Deutschland kommen. Bisher waren Getestete den Geimpften gleichgestellt, aber auch das könnte sich im Herbst zumindest bei hohen Corona-Zahlen ändern. Das Bundesgesundheitsministerium jedenfalls hat als Möglichkeit in einem Positionspapier schon einmal darüber nachgedacht, Ungeimpfte von Veranstaltungen oder Restaurantbesuchen bei hohen Inzidenzzahlen auszuschließen.
Wie essenziell Corona-Impfungen für ein "normales" Leben in Zukunft sein könnten, zeigt sich auch in den Aktienkursen der Impfstoffhersteller. Der folgende Chart zeigt einen preisgewichteten Index der Aktien der Corona-Impfstoffhersteller BionTech, Moderna, Pfizer, Astrazeneca und Johnson & Johnson. Ein preisgewichteter Index ist die einfachste Möglichkeit, einen Index zu konstruieren: Der Indexstand ist hier nichts anderes als die Summe der im Index enthaltenen Aktienkurse.
In den vergangenen anderthalb Jahren haben die Aktien der Impfstoffhersteller "normale" Aktienindizes sehr stark outperformt, wie der folgende Chart zeigt.
Die Outperformance der Impfstoff-Aktien ist eigentlich nicht überraschend. Denn die relevanten Unternehmen verkaufen viel mehr als nur einen Impfstoff, sie verkaufen mit dem Impfstoff zumindest in naher Zukunft auch die Lizenz (bis zum Ende der Pandemie), wieder ein "normales" Leben führen zu dürfen. Und das nicht nur in einem Land, sondern weltweit.
Im Investment Depot von Guidants PROmax waren wir Ende März bei den Aktien von BioNTech eingestiegen. Der größte Teil der Position wurde am 8. Juli und damit noch vor der jüngsten Rally mit einem Plus von mehr als 83 Prozent verkauft. Die Restposition befindet sich inzwischen mehr als 230 Prozent im Plus. Privat bin ich ebenfalls weiterhin mit einer Restposition bei BioNTech investiert.
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Hinterher ist immer alles "einfach" und "klar" - herrlich...
Wenn man die Gewinner des Impfstoffentwicklungslaufs kennt ist es ja einfach....
Fairer Weise müsste man allerdings auch die Unternehmen mit betrachten, die ebenfalls entwickeln aber (noch) keine Zulassung erhalten haben.
mRNA ist ein Technologie die gerade ihren Durchbruch feiert. Zahlreiche mRNA Produkte sind bei Biontech gerade in der Pipeline. Der Covid Impfstoff eine Geldruckmaschine. Ein Unternehmen welches von der Politik sehr wohlwollend begleitet wird. Der Kursverlauf war mehr als vorprogrammiert. Kurzfristig ist der allerdings überkauft
denke die Luft ist bald raus wie bei jedem Hype zumal wenn die Wirkung so schnell nachlassen sollte und der Schutz nicht da ist. Dann besser Abstand und Maske fertig. Zwischendurch besser mit Grappa oder Wodka gurgeln ist einfach gesünder. Aus medizinischer Sicht ist es wichtiger die Viren vor der Blutbahn zu erwischen und abzutöten. Ich lasse das erst mal sein bevor ich zum Impf-Junkie werde und hinterher mein Immunsystem gar nicht mehr funktioniert. Bis heute ist noch nicht geklärt woher das Virus kommt und es immer schneller Mutanten gibt. Bin ansonsten gegen vieles geimpft und bin kein Impfgegner aber auf ein Leben als Laborratte habe ich keine Lust.
Waren nicht einige der impfstoffentwickler eben zu einer strafzahlung von $26mrd im opiat-skandal verurteilt worden?
Diese firmen versprechen uns nun das gelbe vom ei, ohne ausgiebig zu testen. Gewinn vor vernunft
An der Himmelsleiter, welche sich in den Impfstoffcharts aufbaut, wird schon kräftg gesägt. Neueste Studien aus Israel zeigen, daß die Wirkung viel schneller und vielstärker nachläßt, als bisher befürchtet. Zudem schützen die Impfstoffe nicht vor Infektion und Weitergabe derselben, was letztlich darauf hinausläuft, daß man auch als Geimpfter dauernd getestet werden muß. Wenn ich also als Geimpfter ( und ich bin seit Mitte Mai zweifach geimpft ) demnächst wieder Test machen muß, um dieses und jenes machen zu dürfen, gleichzeitig die Wirkung der Impfung immer fraglicher wird ( gestern die Meldung, daß biontech bei der lambda-variante kaum Wirkung zeigt ), dann wird es schwierig, den Nachbarn von der Impfung zu überzeugen. Und damit fällt mittelfristig das Futter für die Aktienkurse weg.