Daimler wäre von US-Strafzöllen kaum betroffen
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- Mercedes-Benz AGKursstand: 69,860 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Hannover (Godmode-Trader.de) - Die NordLB hat die Bewertung für Daimler auf „Kaufen“ belassen. Sollte die neue US-Regierung unter Donald Trump tatsächlich eine 35-prozentige Steuer auf Import-Fahrzeuge erheben, dürfte diese allen im Ausland produzierenden Konzernen Probleme bereiten, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Branchenstudie vom Dienstag. Anzunehmen sei allerdings, dass eine derartige Steuer lediglich auf den Saldo von importierten abzüglich exportierten Fahrzeugen erhoben würde. Für die Kernmarke Mercedes-Benz des Stuttgarter Autobauers wäre dies deshalb relativ unproblematisch.
Zu leiden hätten aber insbesondere der Volkswagen-Konzern. Volkswagen importiere deutlich mehr Fahrzeuge in die USA als dort produziert würden. In den USA wurden 2016 lediglich rund 90.000 Volkswagen gefertigt, während 591.000 Konzern-Fahrzeuge einen Käufer fanden. Die Konzern-Marken Audi und Porsche werden gar nicht in den USA produziert.
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