CROWDSTRIKE – Das Ende eines Cybersecurity-Stars?
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Was war das für ein Tag am vergangenen Freitag! Mich hatte es bereits um kurz nach 8 Uhr gewundert, wieso die Crowdstrike-Aktie nach den Rücksetzern der vergangenen Tage (ausgelöst durch Analysten-Downgrades aufgrund der Bewertung) erneut schwächer notierte.
Was ich fand, waren erste User, die von einem Ausfall bei Crowdstrike und Microsoft-Windows-Rechnern berichteten. Da war medial von dem Ausmaß des Ausfalls noch nichts zu lesen. stock3 war unter den ersten News-Portalen, die davon berichteten. Der Artikel meines Kollegen Sascha Gebhard ging folglich viral, gerade auch auf Social Media.
Im Laufe des vorbörslichen Handels wurde das Minus immer größer. Zeitweise notierte Crowdstrike mehr als 20 % im Minus. Am gestrigen Handelstag ging es dann nochmal weitere 13 % bergab, nachdem Analysten ihre Kursziele senkten.
Daher möchte ich in diesem Deep-Dive zusammentragen, was passiert ist, welche Risiken bestehen, was Analysten sagen und was ich persönlich mache. Zum Kontext: Ich hatte glücklicherweise privat sowie im "Screening of the Week"-Depot einen Teil meiner sehr gut gelaufenen Crowdstrike-Position zu 350 EUR verkauft, nachdem die Bewertung kaum mehr Spielraum nach oben gelassen hatte.