So werden 10.000 $ im Jahr zur Million
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So wirst Du Millionär: Mit nur 10.000 $ im Jahr und Geduld. Die enorme Wirkung des Zinseszinseffekts beim langfristigen Vermögensaufbau, ein zentrales Prinzip des sogenannten "Compounding". Angenommen, man investiert jedes Jahr 10.000 US-Dollar mit einer durchschnittlichen Jahresrendite von 7%. Ziel ist es, auf eine Million Dollar Vermögen zu kommen. Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass man nach 100.000 Dollar bereits 10 % des Weges geschafft hat, doch das ist ein Trugschluss.
Tatsächlich sieht man auf dem Schaubild, dass es rund 7,84 Jahre dauert, um die ersten 100.000 Dollar zu erreichen. Doch dieser Betrag macht nicht 10 %, sondern bereits 25 % des Weges zur Million aus. Ganz einfach, weil die späteren Wachstumsphasen durch den Zinseszinseffekt deutlich schneller verlaufen. Noch klarer wird es bei 300.000 Dollar: Diese Marke erreicht man nach rund 3,78 weiteren Jahren. Und obwohl man "nur" 300.000 Dollar angespart hat, ist man bereits bei 54% des Weges zur Million angekommen. Das Entscheidende ist also: Die letzten 46% der Zeit bringen die größten Vermögenszuwächse. Das Wachstum beschleunigt sich am Ende stark, weil das angesparte Kapital selbst beginnt, hohe Erträge zu erwirtschaften.
Fazit: Wer früh (!) anfängt und konsequent anlegt, profitiert enorm vom Zinseszinseffekt. Geduld ist dabei der Schlüssel. Denn der wirkliche Vermögensschub kommt in der zweiten Hälfte der Reise. Das Ganze unter der Prämisse, dass Ihr beispielsweise mit dem Aktienhandel eine durchschnittliche Jahresrendite von 7% erreicht.
Schön und gut, man muss eben auch eine ansehnliche Jahresrendite erzielen mit dem Depot. An der Stelle kommen wir ins Spiel. In meinem Team habe ich Spezialisten in verschiedenen Disziplinen der Anlage versammelt, die den Handel von einigen ausgewählten Depot verantworten. Dirk Siebenhaar hat mit seinem großen Depot 231% seit August 2020 erzielt. Mit seinem kleinen Depot, das wir im März zusätzlich eingeführt haben, hat er bis dato 83% Performance erzielt. Er ist ein Ausnahmehändler. Lisa Giering hat mit ihrem Buy & Hold Depot seit Oktober 2018 bis jetzt eine Performance von 141% erzielt. Dirk ist aktiver Anleger, Lisa ist langfristig ausgerichtete Investoren. Alle Depot sind auch für Berufstätige gut nachhandelbar. Die Depots, auch mein Depot, sind Teil von stock3 Trademate. Einfach mal 2 Wochen kostenlos testen und selbst überzeugen.
Der Schneeball-Effekt des Zinseszinses! Wichtig, das solltet Ihr wissen: Erklärt an einem Beispiel. 2 Personen werden miteinander verglichen: Investor 1 beginnt bereits im Alter von 25 Jahren und legt 10 Jahre lang jedes Jahr 5.000 $ zur Seite. Insgesamt also 50.000 $. Danach investiert er nichts mehr, lässt das Geld aber bis zum Rentenalter mit Zinsen weiterlaufen. Investor 2 beginnt erst mit 35 Jahren, investiert dann jedoch über 30 Jahre hinweg jedes Jahr 5.000 $. Also insgesamt 150.000 $, also das Dreifache des ersten Investors.
Der Clou: Trotzdem hat Investor 1 am Ende mehr Vermögen: Rund 787.000 $ im Vergleich zu 612.000 $ bei Investor 2. Der Grund dafür liegt im Zinseszinseffekt: Das Geld von Investor 1 hatte mehr Zeit, sich über die Jahre zu vermehren – und ab einem gewissen Punkt erwirtschaftet nicht mehr nur das ursprüngliche Kapital Zinsen, sondern auch die Zinsen der Vorjahre bringen wiederum neue Zinsen. Je länger das Geld investiert ist, desto stärker wirkt dieser Effekt.
Die Berechnung geht von einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 8 % aus, wie sie zum Beispiel bei breit gestreuten Aktienanlagen historisch üblich ist. Das Beispiel zeigt deutlich: Beim Investieren zählt nicht nur, wie viel man spart, sondern auch, wann man anfängt. Früh beginnen ist oft der größte Hebel für den langfristigen Vermögensaufbau.
Nochmal: Der sogenannte Zinseszins ist ein besonders starker Effekt beim langfristigen Investieren. Er funktioniert so: Wenn Du Geld anlegst, bekommst Du dafür Zinsen oder eine Rendite. Zum Beispiel durch Aktien, Fonds oder Sparkonten. Diese Zinsen werden Deinem Guthaben wieder gutgeschrieben und im nächsten Jahr mitverzinst. Es geht also nicht nur darum, dass Dein ursprüngliches Geld wächst, sondern auch die Zinsen arbeiten für Dich mit. Das ist der große Unterschied zum einfachen Zins, bei dem Du jedes Jahr nur auf den Anfangsbetrag Zinsen bekommst.
Du legst 1.000 Euro mit 8 % Zinsen an.
Nach einem Jahr hast Du 1.080 Euro (1.000 Euro + 80 Euro Zinsen). Im zweiten Jahr bekommst Du 8 % nicht nur auf die 1.000 Euro, sondern auf die 1.080 Euro. Also 86,40 Euro Zinsen. Im dritten Jahr bekommst Du schon Zinsen auf 1.166,40 Euro usw.
Mit jedem Jahr werden die Zinsen ein bisschen mehr und nach vielen Jahren wird der Unterschied riesig. Dieser Effekt wird mit der Zeit immer stärker, fast wie ein Schneeball, der beim Rollen immer größer wird.
Deshalb ist Zeit der entscheidende Faktor:
Je länger Dein Geld angelegt ist, desto häufiger kann sich dieser Effekt wiederholen. Und genau darum ist es oft wichtiger, früh anzufangen.






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