China hat Inflation weitgehend im Griff
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Peking (BoerseGo.de) - Der Preisdruck in China bleibt gedämpft. Die nationale Statistikbehörde meldete am Montag, dass die Inflationsrate im August bei annualisiert 2,6 Prozent lag. Dies war auch von Analysten so erwartet worden. Im Juli hatte die Teuerungsrate mit 2,7 Prozent noch etwas höher gelegen.
Nach wir vor liegen die Preise für Lebensmittel mit 4,7 Prozent deutlich über dem Durchschnitt. Vor allem Schweinefleisch und Gemüse wurden teurer. Im Vormonat betrug der Anstieg der Nahrungsmittelpreise noch 5,0 Prozent.
Die Regierung peilt für das laufende Jahr eine Inflation von 3,5 Prozent an. Der aktuell recht zahme Preisdruck lässt der Regierung Spielraum, falls eine neue konjunkturelle Stützung notwendig werden sollte.
Die Preise auf Erzeugerebene lagen im August um 1,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Auf Jahressicht waren sie im Juli noch um 2,3 Prozent gefallen. Auf Monatssicht erhöhten sich die Erzeugerpreise aber um 0,1 Prozent.
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