China Fonds mit Zugang zum lokalen Markt aufgelegt
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Hongkong (BoerseGo.de) – Die Schweizer Privatbank Julius Bär hat einen neuen China Fonds aufgelegt. Das Angebot fällt unter die QFII-Quote von 100 Millionen US-Dollar, die die Bank von der State Administration of Foreign Exchange in China (SAFE) im Rahmen ihrer QFII-Lizenz erhalten hat.
Der Fonds bietet Anlegern Zugang zu den A-Aktienmärkten und gibt somit Investoren die Möglichkeit, breiter und vertiefter an der chinesischen Wirtschaftsentwicklung teilzunehmen, als dies mit den derzeit für Übersee-Investoren erhältlichen Produkten möglich ist. Der Fonds basiert auf dem makroökonomischen Ausblick sowie den Themen und Industrien, die von Chinas 12. Fünfjahresplan profitieren können, wird aber auch in Aktien investieren, die anhand quantitativer und qualitativer Analyse im Bottom-up-Verfahren ausgewählt werden.
„Der chinesische Markt wächst rasant und bietet so für Investoren viele interessante Möglichkeiten. Chinas Wirtschaftswachstum, das nach wie vor über dem Trendwachstum liegt und starke Fundamentaldaten aufweist, ist ein zentraler Pfeiler des Weltwirtschaftswachstums – trotz der kürzlich getroffenen Maßnahmen zur Liquiditätsstraffung. Wir gehen davon aus, dass der CNY dieses Jahr weiter an Wert gewinnen wird,“ sagt Kenneth Ho, Head of Products Asia Pacific bei Julius Bär. „A-Aktien bieten für Investoren aufgrund ihrer niedrigen Korrelation zu anderen globalen Märkten attraktive Diversifikationsvorteile. Die Prämien von A- und H-Aktien sind auf ein historisch tiefes Niveau gesunken, so dass die Bewertung nun angemessen ist. Wir erwarten, dass dieser Fonds sowohl kurz- als auch langfristig auf eine starke Nachfrage stoßen wird,“ so Ho abschließend.
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