Analyse
21:00 Uhr, 29.04.2015

CHEVRON - Wichtige Entscheidung direkt voraus!

Die Chevron-Aktie profitiert von einem stabiler werdenden Ölpreis und vollzieht eine Bodenbildung. Diese wichtige Chartmarke könnte den weiteren Verlauf der Aktie mitentscheiden.

Erwähnte Instrumente

  • Chevron Corp.
    ISIN: US1667641005Kopiert
    Kursstand: 111,76 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Im Zuge eines sich in der jüngsten Vergangenheit stabilisierenden Ölpreises zeigt auch die Chevron-Aktie derzeit eine freundlichere Chartsituation. Die letzte technische Auswertung der Aktie erwägte die Möglichkeit einer Bodenbildung, sollten keine neuen Tiefs unterhalb von 98,84 $ generiert werden. Die aktuelle Aufwärtsbewegung bestätigt dieses Szenario und beförderte den Wert an eine wichtige charttechnische Marke, die den weiteren Verlauf über die nächsten Handelswochen beeinflussen wird.

Im Bereich des letzten relativen Hochpunkts bei ca. 112,98 $ steht dem Wert nun unmittelbar ein wichtiger Widerstand bevor. In den selben Preisbereich fällt auch der 200-Tage-Durchschnitt, der ebenfalls deckelnde Wirkung vorweist. Auch wenn diese Widerstandszone grundsätzlich durchbrochen werden kann, ist mit einer Gegenwehr der Bären und insbesondere mit einer Zunahme der Volatilität in dieser Zone zu rechnen.

Tagesschlusskurse oberhalb von 112,98 $ sind als starkes Signal der Bullen zu interpretieren und generieren ein erstes höheres Hoch seit Februar, womit die Wahrscheinlichkeit einer Trendwende deutlich steigt.

Sollten die Verkäufer wieder das Zepter in die Hand nehmen, besteht zunächst Abwärtspotential bis in den Bereich des 50er gleitenden Durchschnittes sowie der tendenziell unterstützenden Preiszone bei rund 107,50 $.

Chevron-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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